
Karai - authentisch indisches kochen
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- Aloo (Kartoffeln) Paratha, einfache Version
Aloo Paratha ist ein beliebtes indisches Fladenbrot mit einer würzigen Kartoffelfüllung. Es stammt ursprünglich aus Punjab in Nordindien und wird im ganzen Land und darüber hinaus gerne zum Frühstück oder als Mahlzeit genossen. „Aloo” bedeutet „Kartoffel” und „Paratha” ist eine Art mehrschichtiges, in der Pfanne gebratenes Fladenbrot. Für Aloo Paratha wird eine Mischung aus Kartoffelpüree, grünen Chilischoten, Koriander und Gewürzen wie Kreuzkümmel und Garam Masala in Vollkornteig gefüllt. Anschließend wird der gefüllte Teig ausgerollt und in einer heißen Pfanne mit Ghee oder Butter gebacken, bis er goldbraun und außen knusprig ist. Das Ausrollen des gefüllten Teigs ist jedoch für Ungeübte schwierig. Im folgenden Rezept habe ich deshalb alle Zutaten miteinander vermischt, um einen Teig zu erhalten, der sich einfacher verarbeiten lässt. Der Geschmack bleibt jedoch unverändert! Zutaten (4 Personen): 250-300g Weizenvollkornmehl 2 EL Pflanzenöl 1 TL Salz 1 fein geschnittene oder pürierte Zwiebel 2 Knoblauchzehen, klein gehackt oder püriert 2 Stangen Frühlingszwiebel (optional) 3-4 gekochte Kartoffeln (mittelgroß), geschält und zerdrückt oder gerieben 1 Stuck Ingwer, ca. 1 TL, geschalt und fein gerieben 1-2 grüne Chilischotte(n), klein gehackt oder püriert ½ TL Kreuzkümmelpulver ½ TL Korianderpulver ½-1 TL Chilipulver ½ TL Kurkumapulver 2-3 TL Zitronensaft ½ TL Garam Masala Korianderkraut, klein gehackt Etwas Wasser Noch dazu: Etwas Mehl zum rollen Etwas Pflanzenöl Zubereitung : 1. Vermenge alle Zutaten in einer großen Schüssel zu einem Teig, der sich leicht ausrollen lässt und nicht klebt. Falls der Teig klebt, mehr Mehl hinzufügen. Falls er zu fest ist, etwas Wasser hinzufügen. Den Teig einige Minuten ruhen lassen. 2. Ein kleines Stück Teig (Größe eines Golfballs) nehmen und mit Mehl bestäuben. Flach drücken und mit einem Nudelholz ausrollen. Dabei immer wieder mit Mehl bestäuben, damit er nicht klebt. Rolle es zu einem Kreis aus, der eine Größe von ca. 10–15 cm hat. 3. Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Sobald sie heiß ist, das Paratha hineinlegen und auf einer Seite etwas anbraten, bevor es gewendet wird. Wenn die zweite Seite leicht angebraten ist, Öl auf das Paratha geben, wenden und fertig braten, bis es knusprig ist und braune Flecken aufweist. Drücke es mit einem Pfannenwender flach. Verfahre mit der anderen Seite genauso. 4. Wiederhole den Vorgang, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. Serviere das Paratha heiß mit Joghurt und Pickles oder einer Tasse Masala-Tee.
- Kichererbsen gekocht in Joghurtsauce (Dahi Kabuli Chana), schnell vorbereitet
In diesem Rezept werden die Kichererbsen in einer Soße aus Joghurt statt der üblichen Zwiebel-Tomaten-Soße gekocht. Das Gericht ist sehr schmackhaft und kann in wenigen Minuten zubereitet werden, wenn man bereits gekochte Kichererbsen (aus dem Laden) verwendet. Durch die Zugabe von Zwiebeln (fast) am Ende erhält das Gericht eine besondere Textur: Die Zwiebeln sind schön „knusprig“ zu essen. Zutaten (2-3 Personen): Ca. 200ml Joghurt (ich habe dieses Rezept noch nicht mit pflanzlichen Joghurts ausprobiert, aber ich denke, dass sie gut funktionieren sollten. Füge am Ende einfach etwas Zitronensaft hinzu, um dem Ganzen eine säuerliche Note zu verleihen) 2 EL Cashewnusskernen 1-2 grüne Chilischotte(n) 3-4 Knoblauchzehen Kleine stück Ingwer (ca. 1 TL gehackt) ½ - 1 TL chilipulver 1 TL Kurkumapulver 1 TL Kreuzkümmel 1 TL Korianderpulver 2 EL Öl 1 TL Kreuzkümmel1 mittelgroße Tomate , gehackt 300-350g gekochte Kichererbsen (1 Glas von Alnatura, DM, Edeka, ..) 1 mittelgroße Zwiebel, in Scheiben, Ringe geschnitten oder gehackt Salz nach Geschmack 1 TL Garam Masala Einige gehackte Korianderblätter 1 EL Zitronensaft (optional) Zubereitung : 1. Joghurt, Cashewkerne, Chilis, Knoblauch, Ingwer und die Gewürzpulver in einen Mixer geben und zu einer dickflüssigen Masse pürieren. 2. Das Öl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die Kreuzkümmelsamen hinzufügen. Sobald diese anfangen zu knistern, die Tomate hinzufügen und so lange kochen, bis sie schön weich ist. 3. Die Joghurt-Cashew-Sauce hinzufügen und unter regelmäßigem Rühren 3–4 Minuten kochen. 4. Die restlichen Zutaten hinzufügen und gut vermischen. Den Topf abdecken und für ca. 10 Minuten auf kleiner Flamme kochen. Falls die Sauce zu dickflüssig ist, etwas Wasser hinzufügen und erneut zum Kochen bringen. Heiß mit einfachem Reis, Roti oder Paratha servieren.
- Sesam gewürzte Karotten (Schnellrezept)
Dies ist ein sehr schnelles Rezept für Karotten, die mit Sesamöl gekocht und mit Sesamsamen garniert werden. Die Zubereitung dauert nur 15 Minuten und das Gericht kann als Snack, Vorspeise oder Beilage zu jedem anderen indischen Curry oder Dal serviert werden. Wenn es schneller gehen soll, kann man auch gefrorene Karotten oder Karotten aus der Dose verwenden. Reduziere in diesem Fall die Kochzeit. (Ich habe übrigens nur die halbe Menge zubereitet, weshalb auf meinen Fotos nur wenige Karotten zu sehen sind.) Zutaten ( 3-4 Personen ) : 600–800 g Karotten, in Scheiben geschnitten 2 EL Sesamöl 1 TL Kreuzkümmel Ein kleines Stück Ingwer, gerieben oder gehackt (ca. 1 TL) 2–3 Knoblauchzehen, püriert oder gehackt 1 EL Tomatenpaste 1 EL Honig Eine Prise gemahlener schwarzer Pfeffer 1 TL gemahlener Koriander ½ TL Kurkuma ½ - 1 TL Chilipulver 1 EL Sesam Saft einer halben Zitrone Zum Garnieren etwas frischen Koriander oder Dill Zubereitung : Ein Wok / Topf /Pfanne auf hohe Hitze stellen und Öl, Kreuzkümmel, Ingwer, Knoblauch und Karotten hinzufügen. Unter Rühren fünf Minuten lang braten. Dann die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren und die restlichen Zutaten – außer Koriander und Dill – hinzufügen. Alles gut mischen und weiterkochen, bis die Karotten fast gar sind. Zum Schluss den Koriander bzw. Dill hinzufügen und mit Paratha oder einer Beilage servieren.
- Mughlai Aloo Masala (Kartoffeln in einer dicken Soße mit Sahne, Tomaten und Nüssen)
Mughlai-Currys, die in indischen Restaurants am häufigsten serviert werden, sind in der Regel sehr reichhaltig, da die Soße Nüsse, Sahne und Butter enthält. Ich verwende pflanzliche, „koch Sahne“ und lasse die Butter weg, aber natürlich ist der Geschmack mit achte Sahne und Butter Zutaten viel besser. Außerdem brate ich die gekochten Kartoffeln mit wenig Öl, während im Originalrezept die (ungekochten) Kartoffeln frittiert werden. Zutaten (2-3 Personen): Ca. 500g Babykartoffeln, gekocht und geschält ca. 5 EL Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen 1 große fein gehackte Zwiebel 1 EL klein gehackte/pürierte Ingwer 1 EL klein gehackte/pürierte Knoblauch 1 EL getrocknete Bockhornkleeblätter (Kasuri Methi, optional (sehe unten) Salz nach Geschmack 2 EL frische Sahne (Pflanzenbasiert für Veganer) Für die Masala-Paste : 2 große, grob gehackte, Tomaten 1-2 eingeweichte trockene rote Kaschmir-Chilis 1 EL Mandeln, eingeweicht und geschält 1 Esslöffel eingeweichte Cashewnüsse ½ TL Kurkumapulver ½ EL rotes Chilipulver 1 TL Kreuzkümmelpulver 1 TL Korianderpulver ½ TL Garam Masala Zum Garnieren: 1 EL geschmolzene Butter 1 EL Sahne 1 EL fein gehackter Koriander Zubereitung : 1. Die geschälten Babykartoffeln in heißem Öl (ca. 3 EL) braten, bis sie leicht goldbraun sind. Gut abtropfen lassen und beiseitestellen (du kannst auch geschälte Babykartoffeln frittieren). 2. Alle Zutaten des Masala pürieren. Wenn die Mischung zu dick ist, etwas Wasser hinzufügen. 3. Restlichen Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen, Kreuzkümmelsamen und Zwiebeln hinzugeben und 2 Minuten auf mittlerer Flamme anbraten. 4. Ingwer und Knoblauch hinzugeben und einige Sekunden lang anbraten. 5. Die vorbereitete Masala-Paste hinzufügen und bei mittlerer Hitze 2 Minuten kochen, dabei gelegentlich umrühren. 6. Die frittierten Babykartoffeln, Salz nach Geschmack, Bockhornkleeblätter (optional) und eine Tasse heißes Wasser hinzugeben und gut vermischen. 7. 2 EL Sahne hinzufügen, gut verrühren und bei mittlerer Hitze 2 bis 3 Minuten kochen. Mit geschmolzener Butter, Sahne und Koriander garnieren (ich hatte keinen Koriander zum Garnieren da) und heiß servieren mit Paratha oder Puri. Bockshornkleeblätter , auch bekannt als Kasuri Methi oder Methi Leaves, sind die getrockneten Blätter des Bockshornklees und werden in der Küche als Gewürz verwendet. Sie haben einen würzigen, leicht bitteren und leicht an Sellerie und Fenchel erinnernden Geschmack. Bockshornkleeblätter sind eine wichtige Zutat in der indischen Küche und werden oft in Currys, Dal (Linsengerichten), Gemüsegerichten und Brot verwendet.
- Knusprige Frühkartoffeln
Dieses Gericht eignet sich besonders gut für den Frühling, wenn die ersten neuen Kartoffeln auf dem Markt erhältlich sind. Sie sind einfach zuzubereiten und können im Ofen oder auf dem Grill gegart werden. Sie können als Snack, Vorspeise oder Beilage gegessen werden. Falls Du keine Frühkartoffeln hast, kannst Du auch normale Kartoffeln verwenden und diese einfach in kleine Stücke schneiden. Zutaten (3-4 Personen, als Beilage oder Vorspeise): Ca. 500g kleine Kartoffeln , gekocht Ca. 100g Griechische Joghurt oder andere Vegane Sorte (der Joghurt muss dick sein. Man kann das Wasser auch abtropfen lassen, indem du den Joghurt in ein Küchentuch legst und dieses über dem Spülbecken festbindest) 2 EL Kichererbsenmehl 1-2 TL Chilipulver 1 TL Kreuzkümmelpulver ½ TL getrocknete Bockhornkleeblätter (Kasoori Methi), optional 1 TL Garam Masala ½ TL Kurkuma ½-1 TL Salz Ca. 2 TL Ingwer, gerieben Ca. 2 TL Knoblauch, kleingehackt 2 EL Zitronensaft 2-3 EL klein geschnitten Korianderkraut 3-4 EL Butter oder Öl Zubereitung : Die gekochten Kartoffeln schälen und mit einem Zahnstocher einstechen, damit sie die Marinade aufnehmen können. Mische alle Zutaten für die Marinade und dann die Kartoffeln dazugeben. Alles gut mischen und für mindestens drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Lege die Kartoffeln auf ein Backblech oder Ofenfeste Form. Im vorgeheizten Backofen bei 220° C, ca. 25-30 Minuten backen. Sie sollten außen knusprig und innen weich sein. Man kann sie auch auf dem Grill zubereiten. Serviere sie mit einem Chutney aus Koriander oder Minze. Siehe unsere Auswahl an Chutneys auf der Website.
- Gemüse (Hara Bhara) Kebab
Dies ist eine weitere Version der gesunden Hara Bhara (Gemüse-) Kebab. Man kann darin viel grünes Gemüse „verstecken“ und sie Kindern (oder Erwachsenen), die kein Gemüse mögen, servieren. Trotz der langen Zutatenliste sind sie einfach zuzubereiten. Den „Teig“ können auch ein bis zwei Tage im Voraus zubereitet und am Tag des Verzehrs gekocht werden, wenn man Gäste hat. Zutaten (4 Personen): 2 Esslöffel Öl 1 TL Kreuzkümmel 3–4 Knoblauchzehen, gehackt Ingwer (ca. 2 cm), gehackt 2–3 grüne Chilis, gehackt 150–200 g grüne Bohnen, grob geschnitten ½ grüne Paprika, grob geschnitten 2–3 Frühlingszwiebeln, grob geschnitten 100 g Spinat, blanchiert 100 g grüne Erbsen, blanchiert 100 g Paneer oder anderer Käse (Cheddar, Mozzarella) 2 mittelgroße, gekochte Kartoffeln, gerieben 1 TL Chilipulver ½ TL Kurkumapulver ½ TL Garam Masala ½ TL Amchur (getrocknetes Mangopulver) oder 2 EL Zitronensaft Salz nach Geschmack 3–4 Walnüsse, gehackt 3 EL Maismehl 50 g Semmelbrösel Ein paar Walnüsse oder Cashewnüsse zum Verzieren (optional) Öl zum Braten Zubereitung : 1. Erhitzen das Öl in einer Pfanne. Kreuzkümmelsamen, Knoblauch, Ingwer und grüne Chilischoten hinzufügen und alles zusammen einige Sekunden lang anbraten. 2. Bohnen, Paprika und grüne Zwiebeln hinzufügen und 2–3 Minuten kochen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. 3. Die oben genannten Zutaten und die restlichen Zutaten (außer dem Öl) in einen Mixer geben und zu einer groben Paste verarbeiten. 4. Etwa zwei Esslöffel der Masse in die Hand nehmen, zu einer Kugel formen und diese an den Rändern etwa einen Zentimeter dick abflachen. Drücke gegebenenfalls eine Nüsse auf die „Kebab“ (Optional). 5. Die „Kebabs“ entweder auf beiden Seiten mit etwas Öl bestreichen und 15–20 Minuten backen (Umluft, 160 Grad), bis sie außen knusprig und innen weich sind, oder alternativ sie in der Pfanne braten, bis sie braun sind. Mit einem Chutney aus Koriander oder Minze servieren.
- Gurken Curry, schnell und einfach
Gurke bringt man normalerweise nicht mit Curry in Verbindung – sie wird eher in Salaten verwendet. Doch tatsächlich wird Gurke in vielen Currys verwendet, und dieses einfache, schnelle Rezept ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Es ist mild und cremig und bietet eine interessante sowie schmackhafte Möglichkeit, Gurken in der Küche zu verwenden – besonders in Deutschland, wo frisches indisches Gemüse oft schwer erhältlich sind. Zutaten (für 2 Portionen): 2–3 EL Öl ½ TL Senfkörner ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL Fenchelsamen ¼ TL Hing (Asafoetida), optional Paar Curryblätter 1 trockene rote Chilischote 1 mittelgroße Zwiebel oder 2 kleine, klein gehackt 2 Knoblauchzehen (gehackt) oder ein EL püriert 1–2 grüne Chilis, gehackt Ein kleines Stück Ingwer (ca. 1 cm, gehackt) oder ein EL püriert 1 große oder 2–3 kleine Gurken, gewaschen und in ca. 1 cm dicke Stücke geschnitten Etwas Salz Folgende Zutaten miteinander verrühren: Ca. 200g Joghurt (wenn Sie Veganer sind, verwenden Sie pflanzlichen Joghurt. Fügen Sie zum Schluss einfach etwas Zitronensaft hinzu, um ihm eine säuerliche Note zu verleihen Ca. 100ml Wasser 1 EL Kichererbsenmehl Salz, nach geschmeck ½-1 TL Kurkuma 1–2 TL Chilipulver 1 TL Korianderpulver 1 TL Kreuzkümmelpulver Getrocknete Bockshornkleeblätter (optional) Etwas gehackter frischer Koriander Zubereitung : 1. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Kreuzkümmel-, Senf- und Fenchelsamen hinzufügen und unter Rühren anbraten, bis sie zu knistern beginnen. Dann Hing (optional), die Curryblätter und den roten Chili hinzufügen. Einige Sekunden braten. 2. Dann die Zwiebeln und den Knoblauch hinzufügen. Bei mittlerer Hitze weiterbraten, bis die Zwiebeln glasig werden. 3. Ingwer und Chili zugeben und etwa zwei Minuten weiterbraten. 4. Die geschnittenen Gurken und das Salz hinzufügen und gut vermischen. Den Topf abdecken und einige Minuten kochen lassen, bis die Gurken fast weich, aber noch nicht ganz gar sind (al dente). 5. Die Joghurtmischung hinzufügen und gut verrühren. Den Topf abdecken und noch einige Minuten kochen (ca. 10 Minuten), bis die Soße dickflüssig ist und die Gurken die richtige Konsistenz haben. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen. Warm mit einem Paratha oder einem Reisgericht servieren.
- Eiweißreiche Paratha mit Spinat, schwarzen Bohnen und Käse
Probieren Sie dieses einfache Spinat-Schwarzbohnen-Paratha. Dieses indische Fladenbrot hat einen mit grünem Spinat angereicherten Teig, eine würzige Füllung aus schwarzen Bohnen und Käse. Ein köstliches, gesundes Frühstück, Mittag- oder Abendessen, mit viel Eiweiß. Zutaten (2-3 Personen): 1 x 400g Dose schwarze Bohnen, abgetropft und abgespült 2 EL Öl 1 große Zwiebel, gerieben (ca. 200 g) 1 TL geriebener Ingwer 1 TL gemahlener Koriander 1 TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL Chilipulver ¼ TL geräucherter Paprika ½ TL Chilipulver ½ TL Salz ½ TL Garam Masala 75ml Wasser 70g geriebener Käse (ich habe eine Mischung aus Cheddar und Mozzarella mit niedrigem Wassergehalt verwendet) 2 EL gehackter Koriander Für den Teig: 340g Vollkorn Weizen- oder Dinkelmehl 1 EL Kichererbsenmehl 1 TL Kasoori Methi (getrocknete Bockshornkleeblätter, Optional) ¼ TL Salz 125g Blattspinat, frisch, gewaschen oder TK 175ml warmes Wasser 1 EL Öl Sie benötigen außerdem: 2 EL Öl, zum Braten der Paratha Zubereitung : 1. Das Öl in einer großen Bratpfanne erhitzen. Die Zwiebeln hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie leicht goldbraun sind, etwa 6-8 Minuten. Ingwer, gemahlenen Koriander, Kreuzkümmel, Chilipulver, geräucherten Paprika und Salz hinzufügen. 2. Kurz umrühren und schnell die schwarzen Bohnen, Garam Masala und Wasser hinzufügen. Gut umrühren. 3. Die Mischung mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, bis das Mischen zusammenhält. Weiter kochen, bis die Mischung einigermaßen trocken ist, 2-3 Minuten. 4. Die Füllung auf einen Teller geben und vollständig abkühlen lassen. Sobald sie abgekühlt ist, den Käse und den frischen Koriander hinzufügen. Gut mischen. 5. Für den Teig Mehl, Kichererbsenmehl, Salz und Kasoori Methi (falls verwendet) in einer großen Schüssel vermischen. 6. Den Spinat in einem trockenen Kochtopf welken lassen (kein Wasser hinzufügen). Wenn Sie gefrorenen Spinat verwenden, sollten Sie ihn zuerst auftauen und das gesamte Wasser auspressen, bevor Sie ihn pürieren. 7. In ein zum Pürieren geeignetes Gefäß geben oder in einen Mixerbehälter umfüllen. Das warme Wasser hinzufügen und pürieren, bis das Püree ganz glatt ist. 8. Das Spinatpüree zu der Mehlmischung geben und mit einem Löffel zu einem groben, zotteligen Teig verarbeiten. 9. Den Teig kneten, bis er glatt und elastisch ist, etwa 5 Minuten. Das Öl hinzufügen und weitere 3-4 Minuten kneten. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und 20-30 Minuten ruhen lassen. 10. Den Teig und Füllung in 6 gleiche Portionen teilen. Rollen oder klopfen Sie den Teig auf einen Durchmesser von etwa 8 cm aus. Legen Sie eine Portion Füllung darauf und drücken Sie den Teig zusammen, um ihn vollständig zu umschließen. Es sollten keine Lücken oder Löcher vorhanden sein, aus denen die Füllung beim Rollen entweichen könnte. Wiederholen Sie den Vorgang für die restlichen Teig- und Füllungsportionen. 11. Geben Sie nun eine Portion Teig auf ein Nudelbrett oder eine saubere Arbeitsfläche und bestäube es mit etwas Mehl. Verwenden Sie ein Nudelholz, um den Teig vorsichtig in kreisförmigen Bewegungen zu rollen. Rollen Sie ihn vorsichtig ein paar Mal auf und ab, um die Oberfläche zu glätten. Das Paratha ist nun fertig zum Backen. 12. Eine antihaftbeschichtete Bratpfanne bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten vorheizen. 13. Die Paratha nach unten legen und 30-40 Sekunden braten. Mit einem Spatel umdrehen und die Oberfläche des Paratha mit etwas Öl bestreichen. Lassen Sie diese Seite eine Minute lang garen, bevor Sie sie mit einem Spatel umdrehen. 14. Die zweite Seite mit ein wenig Öl bestreichen. Sobald die Paratha von allen Seiten goldbraun ist, von den Pfanne nehmen. Auf einem mit einem Küchentuch ausgelegten Teller oder in einem isolierten Behälter warmhalten. Wiederholen Sie diesen Vorgang für die restlichen Parathas. Warm mit Joghurt und Pickle nach Wahl servieren.
- Kachori (Linsenbällchen)
Kachori ist ein würziger Snack, beliebt in verschiedenen Teilen von Indien. Jeder Region mit ihrer eigener Vorliebe von Zutaten und Rezept. Diese indische Rezept ist für ein knusperiges, knackiges gebratenes Gebäck gefüllt, von allem mit würzigen Kartoffeln, Zwiebeln, Erbsen, Linsen, u.s.w., und auch süßen Kachoris die mit Kokos und Zucker gefüllt sind. Geeignet für Veganer . Portionen: 4 Zutaten : Für Teig: 200g Mehl 3 EL Öl ½ TL Salz 50 – 80ml eiskaltes Wasser Für Füllung : 100g Mung / Moong Dal (gelb, ohne Schale), ein paarmal gewaschen und ein paar Stunden im Wasser einweichen lassen 2 EL Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL grob gemahlener Anis / Fenchelsamen 1 Zwiebel , geschält und fein gehackt 50g TK Erbsen , aufgetaut 1 Stück frischer Ingwer, ca. 1cm, geschält und fein gerieben 1-2 grüne Chilischoten, gewaschen und klein gehackt 1 TL Chilipulver ½ TL Kurkuma ½ TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL Salz ½ TL Zucker 3 EL Zitronensaft 2 EL geschnittenes Koriandergrün ¼ TL Nelkenpulver und ½ TL Zimtpulver 500ml Öl zum Braten Zubereitung : 1. Mehl, Salz und Öl für den Teig mischen und mit eiskaltem Wasser zu einem Teig verarbeiten der fest genug zum Ausrollen ist. Einige Minuten kräftig kneten, in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 2. Ca. ein Liter Wasser zum Kochen bringen und Dal darin 5 Minuten kochen lassen. In ein Sieb geben und abtropfen lassen. 3. Öl in einem Topf erhitzen, Kümmel- und Anis- / Fenchelsamen kurz anbraten bis sie knistern. 4. Zwiebel dazugeben und 3-4 Minuten anbraten. 5. Dal, Erbsen, Ingwer, grünen Chili, Chilipulver, Kurkuma, Kümmel und Salz dazugeben, gut mischen und auf mittlerer Hitze zugedeckt 5 Minuten ankochen lassen. 6. Zucker, Zitronensaft und ein paar EL Wasser zugeben und einige Minuten weiter kochen bis der Dal weich wird. 7. Hitze abschalten, Koriandergrün einmischen, Dal auf einen Teller geben, und abkühlen lassen. 8. Nelken und Zimtpulvern einmischen. 9. Auf beide Hände ein bisschen Öl auftragen und aus gekochtem Dal 15 bis 18 Walnuss-große Bällchen formen. 10. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in die gleiche Anzahl (wie Dal-Kugeln) aufteilen. Teig in ca. 8 cm große runde Scheiben auf einem mit ein bisschen Öl bestrichenen Schneidebrett ausrollen. 11. Eine Dal-Kugel auf eine Teigscheibe legen, den Rand des Teiges hochziehen, das Bällchen komplett zudecken und zusammenpressen so dass dicke Plätzchen entstehen. Diesen Prozess für die restlichen Dal-Kugeln wiederholen. 12. Öl in einer tiefen Pfanne oder Wok erhitzen. Dal-Bällchen darin, auf mittlerer Hitze, braten bis sie goldbraun sind. Ständig wenden. Kachoris schmecken am besten warm mit einem Koriander oder Tamarinde Chutney . Optional: Für Kachoris gibt es auch viele verschiedene Variationen, je nach Region. In Gujarat gibt es Kachoris mit nur einer Erbsenfüllung (anstatt Dal) oder mit geraspelten Kartoffeln, Zwiebeln und Erbsen in Kombination mit Mung-Dal. Man kann auch 2-3 EL rohe Mango, geraspelt, dazugeben, oder Ingwer und grünen Chili.
- Lamm (Hackfleisch) Kebabs
Diese Kebabs sind fast wie Frikadellen und Koftas, aber unterscheiden sich im Geschmack wegen der vielen Gewürze und den Kichererbsen . Es gibt viele verschiedene indische Rezepte für Kebabs (mit verschiedenen Zutaten) aber diese schmecken uns am besten. Diese Kebabs können in der Pfanne, im Ofen oder auf dem Grill zubereitet werden. Zutaten (4 Personen): 1 große Zwiebel, geschält und fein gehackt 3-4 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt 1 Stück frischer Ingwer (etwa 3 cm), geschält und fein gerieben oder gehackt 2-3 grüne Chilischoten, gewaschen, Samen entfernt und klein gehackt ½ TL Kreuzkümmelsamen ¼ TL frisch gemahlene Muskatnuss 1 ½ TL Garam Masala 1 TL getrocknete Minze oder 2-3 EL gehackte frische Minze 2 EL fein gehacktes Koriandergrün 3-4 EL gehackte Pistazien 2-3 EL Kichererbsenmehl 500g Lammfleisch 1 Ei (Größe M) 2 EL Zitronensaft 1 TL Salz ½ TL Pfeffer 4 - 5 EL Pflanzenöl Zubereitung : 2 EL Öl erhitzen und Zwiebel darin hellbraun anbraten. Den Ingwer, Knoblauch und die Chilis dazugeben und 1 - 2 Minuten weiter braten, dann vom Herd nehmen. Das Lammfleisch zerkleinern und fein hacken. Die Zwiebelmasse, alle Gewürze, Minze und Koriandergrün gut zusammen mischen. Dann das Hackfleisch, Ei, Zitronensaft und Pistazien dazugeben und alles kräftig mit den Händen durchmengen, dabei mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Fleischmasse 10-15 Kugeln formen und daraus flache Frikadellen. Auf einen Teller legen, mit Folie abdecken und möglichst noch 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen . In einer großen, beschichteten Pfanne übriges Öl erhitzen. Frikadellen hineingeben, 4 - 6 Minuten bei mittlerer Hitze braten. (Sie können die Kababs auch mit etwas Öl bestreichen und im Ofen 15-20 Minuten bei 180 Grad C (Umluft) backen.) Wenden und auf der anderen Seite ebenfalls braten bis die Kebabs schön knusprig gebräunt sind. Warm mit einem Minze Chutney servieren. Man kann diese Kebabs auch als runde Scheiben, oder zu einer langen "Wurst" formen, und grillen. Ein wenig Öl auf die Oberfläche mit ein Pinzel auftragen und auf einem heißen Grill, ca. 10 Minuten oder bis gar, grillen.
- Chicken Tikka
Chicken Tikka ist ein beliebtes indisches Gericht, das aus marinierten Hähnchenstücken besteht, die gegrillt oder im Tandoor (traditioneller Lehmofen) gegart werden. Die Marinade besteht typischerweise aus Joghurt, Zitronensaft und einer Mischung aus Gewürzen, Ingwer und Knoblauch. Das Ergebnis ist ein saftiges, würziges Hähnchen mit einem rauchigen Aroma. Chicken Tikka wird oft mit Reis, Naan-Brot oder in einer cremigen Sauce als Chicken Tikka Masala serviert. Zutaten (4 Personen) : 4 - 5 Knoblauchzehen, geschält und klein gehackt oder durchgepresst 1 Stück frischen Ingwer (ca. 5 cm), geschält und fein gerieben 1 TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL gemahlener Kardamom ½ TL Kurkumapulver 1 TL Chilipulver ½ - 1 TL Garam Masala ½ TL Chaat Masala (Optional) ½ TL Amchur (Mangopulver) 2 EL Kichererbsen Mehl 2 EL Zitronensaft 7 - 8 EL Griechischer Joghurt 1 TL Salz etwas Pfeffer 750g Hähnchenbrustfilet , ohne Haut, gewaschen, getrocknet und in ca. 2 cm breite Streifen geschnitten 2 EL flüssiges Ghee Zubereitung : Alle Zutaten außer dem Hühnerfleisch und dem Ghee in einer Schüssel vermischen. Das Fleisch damit mischen und zugedeckt im Kühlschrank mind. 4 Std. marinieren. Option 1: Den Backofengrill vorheizen. Fleisch auf einen Rost legen und unter den heißen Grill schieben, darunter eine Fettpfanne schieben. Das Fleisch in 8-12 Min. knusprig goldgelb grillen, mit flüssigem Ghee pinseln oder träufeln, und ein paar mal wenden. Option 2: Weiche die Bambusstäbe einige Minuten lang in Wasser ein (falls verwendet). Eine Paprikaschote in kleine Stücke schneiden und mit den Hähnchenteilen mischen. Die Hühner- und Paprikastücke abwechselnd auf einen Spieß stecken. Brate diese in einer Pfanne mit etwas Öl oder unter dem Grill im Backofen oder über einem Feuergrill. Das Hähnchen alle paar Minuten mit etwas Marinade oder Ghee/Öl beträufeln. Garen, bis die gar sind. Mit eine Minze Chutney oder Zitronensaft als Vorspeise servieren. Option 3: Verwende das gegrillte Hähnchen für Chicken Tikka Masala .
- Bärlauch Naan (Brot)
Für alle, die Bärlauch lieben, ist dieses Naan-Rezept einen Versuch wert. Das Naan war sehr weich (wegen der Milch, dem Ei und der Butter) und geschmackvoll. Füge mehr Bärlauchblätter hinzu und lass die Zwiebelsamen weg, damit nicht zu viele Aromen miteinander kollidieren. Für eine vegane Version ersetze die Milch durch Wasser oder andere pflanzliche Milch und Butter/Ghee und Joghurt durch vegane Alternativen. Zutaten (4 Personen) : 100 ml lauwarme Milch 1 Packung Trockenhefe oder 1 Würfel Hefe 2 TL Zucker 400g Weizenmehl (oder Dinkelmehl Typ. 630), plus Mehl zum Arbeiten 1 TL Backpulver ¾ TL Salz 100g Joghurt (1,8 oder 3,6 Fettanteil) 2 EL Butter / Ghee / Speiseöl (z.B. Sonnenblumen) 1 Ei 1 TL Nigellasamen (Zwiebelsamen) 20-25 Bärlauchblätter, gewaschen, zerkleinert und mit etwas Wasser püriert Zubereitung: 1. Hefe mit Milch und Zucker verrühren und etwa 10-15 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen. 2. Mehl in einer Rührschüssel mit Backpulver mischen und die Hefe-Mischung hinzufügen. Die restlichen Zutaten der Mehlmischung hinzufügen und mit einem Mixer oder der Hand zu einem Teig verarbeiten. 3. Den Teig zudecken und mind. 1-2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. 4. Teig in 8-10 Portionen teilen und diese zu Kugeln formen. 5. Nacheinander die Kugeln auf bemehlter Arbeitsfläche zu Fladen ausrollen. 6. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und auf mittlere Hitze die Fladen einzeln in die Pfanne geben. Wenn der Fladen Blasen wirft, umdrehen und kurz fertig backen. Oder : Die Böden der Fladen in einer Pfanne (mit Antihaftbeschichtung) ohne Öl kräftig bräunen und die Fladen dann bei 200 °C Umluft Grill 2-5 min backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. 7. Die weiteren Fladen entsprechend backen. Die Butter auf den fertigen Naan-Broten verteilen und in ein Geschirrtuch oder Alufolie einwickeln; so bleiben sie länger warm und weich. Naan passt fast zu allen indischen Gerichten (Gemüse, Fleisch oder Dal) die etwas Sauce haben.