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  • Mughlai Aloo Masala (Kartoffeln in einer dicken Soße mit Sahne, Tomaten und Nüssen)

    Mughlai-Currys, die in indischen Restaurants am häufigsten serviert werden, sind in der Regel sehr reichhaltig, da die Soße Nüsse, Sahne und Butter enthält. Ich verwende pflanzliche, „koch Sahne“ und lasse die Butter weg, aber natürlich ist der Geschmack mit achte Sahne und Butter Zutaten viel besser. Außerdem brate ich die gekochten Kartoffeln mit wenig Öl, während im Originalrezept die (ungekochten) Kartoffeln frittiert werden. Zutaten (2-3 Personen): Ca. 500g Babykartoffeln, gekocht und geschält ca. 5 EL Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen 1 große fein gehackte Zwiebel 1 EL klein gehackte/pürierte Ingwer 1 EL klein gehackte/pürierte Knoblauch 1 EL getrocknete Bockhornkleeblätter (Kasuri Methi, optional (sehe unten) Salz nach Geschmack 2 EL frische Sahne (Pflanzenbasiert für Veganer) Für die Masala-Paste : 2 große, grob gehackte, Tomaten 1-2 eingeweichte trockene rote Kaschmir-Chilis 1 EL Mandeln, eingeweicht und geschält 1 Esslöffel eingeweichte Cashewnüsse ½ TL Kurkumapulver ½ EL rotes Chilipulver 1 TL Kreuzkümmelpulver 1 TL Korianderpulver ½ TL Garam Masala Zum Garnieren: 1 EL geschmolzene Butter 1 EL Sahne 1 EL fein gehackter Koriander Zubereitung : 1.     Die geschälten Babykartoffeln in heißem Öl (ca. 3 EL) braten, bis sie leicht goldbraun sind. Gut abtropfen lassen und beiseitestellen (du kannst auch geschälte Babykartoffeln frittieren). 2.     Alle Zutaten des Masala pürieren. Wenn die Mischung zu dick ist, etwas Wasser hinzufügen. 3.     Restlichen Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen, Kreuzkümmelsamen und Zwiebeln hinzugeben und 2 Minuten auf mittlerer Flamme anbraten. 4.     Ingwer und Knoblauch hinzugeben und einige Sekunden lang anbraten. 5.     Die vorbereitete Masala-Paste hinzufügen und bei mittlerer Hitze 2 Minuten kochen, dabei gelegentlich umrühren. 6.     Die frittierten Babykartoffeln, Salz nach Geschmack, Bockhornkleeblätter (optional) und eine Tasse heißes Wasser hinzugeben und gut vermischen. 7.     2 EL Sahne hinzufügen, gut verrühren und bei mittlerer Hitze 2 bis 3 Minuten kochen. Mit geschmolzener Butter, Sahne und Koriander garnieren (ich hatte keinen Koriander zum Garnieren da) und heiß servieren mit Paratha oder Puri.   Bockshornkleeblätter , auch bekannt als Kasuri Methi oder Methi Leaves, sind die getrockneten Blätter des Bockshornklees und werden in der Küche als Gewürz verwendet. Sie haben einen würzigen, leicht bitteren und leicht an Sellerie und Fenchel erinnernden Geschmack.  Bockshornkleeblätter sind eine wichtige Zutat in der indischen Küche und werden oft in Currys, Dal (Linsengerichten), Gemüsegerichten und Brot verwendet.

  • Knusprige Frühkartoffeln

    Dieses Gericht eignet sich besonders gut für den Frühling, wenn die ersten neuen Kartoffeln auf dem Markt erhältlich sind. Sie sind einfach zuzubereiten und können im Ofen oder auf dem Grill gegart werden. Sie können als Snack, Vorspeise oder Beilage gegessen werden. Falls Du keine Frühkartoffeln hast, kannst Du auch normale Kartoffeln verwenden und diese einfach in kleine Stücke schneiden. Zutaten  (3-4 Personen, als Beilage oder Vorspeise): Ca. 500g kleine Kartoffeln , gekocht Ca. 100g Griechische Joghurt oder andere Vegane Sorte (der Joghurt muss dick sein. Man kann das Wasser auch abtropfen lassen, indem du den Joghurt in ein Küchentuch legst und dieses über dem Spülbecken festbindest) 2 EL Kichererbsenmehl 1-2 TL Chilipulver 1 TL Kreuzkümmelpulver ½ TL getrocknete Bockhornkleeblätter (Kasoori Methi), optional 1 TL Garam Masala ½ TL Kurkuma ½-1 TL Salz Ca. 2 TL Ingwer, gerieben Ca. 2 TL Knoblauch, kleingehackt 2 EL Zitronensaft 2-3 EL klein geschnitten Korianderkraut 3-4 EL Butter oder Öl Zubereitung : Die gekochten Kartoffeln schälen und mit einem Zahnstocher einstechen, damit sie die Marinade aufnehmen können. Mische alle Zutaten für die Marinade und dann die Kartoffeln dazugeben. Alles gut mischen und für mindestens drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Lege die Kartoffeln auf ein Backblech oder Ofenfeste Form. Im vorgeheizten Backofen bei 220° C, ca. 25-30 Minuten backen. Sie sollten außen knusprig und innen weich sein. Man kann sie auch auf dem Grill zubereiten. Serviere sie mit einem Chutney aus Koriander oder Minze. Siehe unsere Auswahl an Chutneys auf der Website.

  • Gemüse (Hara Bhara) Kebab

    Dies ist eine weitere Version der gesunden Hara Bhara (Gemüse-) Kebab. Man kann darin viel grünes Gemüse „verstecken“ und sie Kindern (oder Erwachsenen), die kein Gemüse mögen, servieren. Trotz der langen Zutatenliste sind sie einfach zuzubereiten. Den „Teig“ können auch ein bis zwei Tage im Voraus zubereitet und am Tag des Verzehrs gekocht werden, wenn man Gäste hat. Zutaten (4 Personen): 2 Esslöffel Öl 1 TL Kreuzkümmel 3–4 Knoblauchzehen, gehackt Ingwer (ca. 2 cm), gehackt 2–3 grüne Chilis, gehackt 150–200 g grüne Bohnen, grob geschnitten ½ grüne Paprika, grob geschnitten 2–3 Frühlingszwiebeln, grob geschnitten 100 g Spinat, blanchiert 100 g grüne Erbsen, blanchiert 100 g Paneer oder anderer Käse (Cheddar, Mozzarella) 2 mittelgroße, gekochte Kartoffeln, gerieben 1 TL Chilipulver ½ TL Kurkumapulver ½ TL Garam Masala ½ TL Amchur (getrocknetes Mangopulver) oder 2 EL Zitronensaft Salz nach Geschmack 3–4 Walnüsse, gehackt 3 EL Maismehl 50 g Semmelbrösel Ein paar Walnüsse oder Cashewnüsse zum Verzieren (optional) Öl zum Braten Zubereitung : 1.     Erhitzen das Öl in einer Pfanne. Kreuzkümmelsamen, Knoblauch, Ingwer und grüne Chilischoten hinzufügen und alles zusammen einige Sekunden lang anbraten. 2.     Bohnen, Paprika und grüne Zwiebeln hinzufügen und 2–3 Minuten kochen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. 3.     Die oben genannten Zutaten und die restlichen Zutaten (außer dem Öl) in einen Mixer geben und zu einer groben Paste verarbeiten. 4.     Etwa zwei Esslöffel der Masse in die Hand nehmen, zu einer Kugel formen und diese an den Rändern etwa einen Zentimeter dick abflachen. Drücke gegebenenfalls eine Nüsse auf die „Kebab“ (Optional). 5.     Die „Kebabs“ entweder auf beiden Seiten mit etwas Öl bestreichen und 15–20 Minuten backen  (Umluft, 160 Grad), bis sie außen knusprig und innen weich sind, oder alternativ sie in der Pfanne braten, bis sie braun sind. Mit einem Chutney aus Koriander oder Minze servieren.

  • Gurken Curry, schnell und einfach

    Gurke bringt man normalerweise nicht mit Curry in Verbindung – sie wird eher in Salaten verwendet. Doch tatsächlich wird Gurke in vielen Currys verwendet, und dieses einfache, schnelle Rezept ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Es ist mild und cremig und bietet eine interessante sowie schmackhafte Möglichkeit, Gurken in der Küche zu verwenden – besonders in Deutschland, wo frisches indisches Gemüse oft schwer erhältlich sind.   Zutaten  (für 2 Portionen): 2–3 EL Öl ½ TL Senfkörner ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL Fenchelsamen ¼ TL Hing (Asafoetida), optional Paar Curryblätter 1 trockene rote Chilischote 1 mittelgroße Zwiebel oder 2 kleine, klein gehackt 2 Knoblauchzehen (gehackt) oder ein EL püriert 1–2 grüne Chilis, gehackt Ein kleines Stück Ingwer (ca. 1 cm, gehackt) oder ein EL püriert 1 große oder 2–3 kleine Gurken, gewaschen und in ca. 1 cm dicke Stücke geschnitten Etwas Salz Folgende Zutaten miteinander verrühren: Ca. 200g Joghurt (wenn Sie Veganer sind, verwenden Sie pflanzlichen Joghurt. Fügen Sie zum Schluss einfach etwas Zitronensaft hinzu, um ihm eine säuerliche Note zu verleihen Ca. 100ml Wasser 1 EL Kichererbsenmehl Salz, nach geschmeck ½-1 TL Kurkuma 1–2 TL Chilipulver 1 TL Korianderpulver 1 TL Kreuzkümmelpulver Getrocknete Bockshornkleeblätter (optional) Etwas gehackter frischer Koriander Zubereitung : 1.     Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Kreuzkümmel-, Senf- und Fenchelsamen hinzufügen und unter Rühren anbraten, bis sie zu knistern beginnen. Dann Hing (optional), die Curryblätter und den roten Chili hinzufügen. Einige Sekunden braten.  2.     Dann die Zwiebeln und den Knoblauch hinzufügen. Bei mittlerer Hitze weiterbraten, bis die Zwiebeln glasig werden. 3.     Ingwer und Chili zugeben und etwa zwei Minuten weiterbraten. 4.     Die geschnittenen Gurken und das Salz hinzufügen und gut vermischen. Den Topf abdecken und einige Minuten kochen lassen, bis die Gurken fast weich, aber noch nicht ganz gar sind (al dente). 5.     Die Joghurtmischung hinzufügen und gut verrühren. Den Topf abdecken und noch einige Minuten kochen (ca. 10 Minuten), bis die Soße dickflüssig ist und die Gurken die richtige Konsistenz haben. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen. Warm mit einem Paratha oder einem Reisgericht servieren.

  • Eiweißreiche Paratha mit Spinat, schwarzen Bohnen und Käse

    Probieren Sie dieses einfache Spinat-Schwarzbohnen-Paratha. Dieses indische Fladenbrot hat einen mit grünem Spinat angereicherten Teig, eine würzige Füllung aus schwarzen Bohnen und Käse. Ein köstliches, gesundes Frühstück, Mittag- oder Abendessen, mit viel Eiweiß.   Zutaten (2-3 Personen):   1 x 400g Dose schwarze Bohnen, abgetropft und abgespült 2 EL Öl 1 große Zwiebel, gerieben (ca. 200 g) 1 TL geriebener Ingwer 1 TL gemahlener Koriander 1 TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL Chilipulver ¼ TL geräucherter Paprika ½ TL Chilipulver ½ TL Salz ½ TL Garam Masala 75ml Wasser 70g geriebener Käse (ich habe eine Mischung aus Cheddar und Mozzarella mit niedrigem Wassergehalt verwendet) 2 EL gehackter Koriander   Für den Teig:    340g Vollkorn Weizen- oder Dinkelmehl  1 EL Kichererbsenmehl  1 TL Kasoori Methi (getrocknete Bockshornkleeblätter, Optional)  ¼ TL Salz  125g Blattspinat, frisch, gewaschen oder TK  175ml warmes Wasser  1 EL Öl   Sie benötigen außerdem: 2 EL Öl, zum Braten der Paratha   Zubereitung : 1.     Das Öl in einer großen Bratpfanne erhitzen. Die Zwiebeln hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie leicht goldbraun sind, etwa 6-8 Minuten. Ingwer, gemahlenen Koriander, Kreuzkümmel, Chilipulver, geräucherten Paprika und Salz hinzufügen. 2.     Kurz umrühren und schnell die schwarzen Bohnen, Garam Masala und Wasser hinzufügen. Gut umrühren. 3.     Die Mischung mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, bis das Mischen zusammenhält. Weiter kochen, bis die Mischung einigermaßen trocken ist, 2-3 Minuten. 4.     Die Füllung auf einen Teller geben und vollständig abkühlen lassen. Sobald sie abgekühlt ist, den Käse und den frischen Koriander hinzufügen. Gut mischen. 5.     Für den Teig Mehl, Kichererbsenmehl, Salz und Kasoori Methi (falls verwendet) in einer großen Schüssel vermischen. 6.     Den Spinat in einem trockenen Kochtopf welken lassen (kein Wasser hinzufügen). Wenn Sie gefrorenen Spinat verwenden, sollten Sie ihn zuerst auftauen und das gesamte Wasser auspressen, bevor Sie ihn pürieren. 7.     In ein zum Pürieren geeignetes Gefäß geben oder in einen Mixerbehälter umfüllen. Das warme Wasser hinzufügen und pürieren, bis das Püree ganz glatt ist. 8.     Das Spinatpüree zu der Mehlmischung geben und mit einem Löffel zu einem groben, zotteligen Teig verarbeiten. 9.     Den Teig kneten, bis er glatt und elastisch ist, etwa 5 Minuten. Das Öl hinzufügen und weitere 3-4 Minuten kneten. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und 20-30 Minuten ruhen lassen. 10.  Den Teig und Füllung in 6 gleiche Portionen teilen. Rollen oder klopfen Sie den Teig auf einen Durchmesser von etwa 8 cm aus. Legen Sie eine Portion Füllung darauf und drücken Sie den Teig zusammen, um ihn vollständig zu umschließen. Es sollten keine Lücken oder Löcher vorhanden sein, aus denen die Füllung beim Rollen entweichen könnte. Wiederholen Sie den Vorgang für die restlichen Teig- und Füllungsportionen. 11.  Geben Sie nun eine Portion Teig auf ein Nudelbrett oder eine saubere Arbeitsfläche und bestäube es mit etwas Mehl. Verwenden Sie ein Nudelholz, um den Teig vorsichtig in kreisförmigen Bewegungen zu rollen. Rollen Sie ihn vorsichtig ein paar Mal auf und ab, um die Oberfläche zu glätten. Das Paratha ist nun fertig zum Backen. 12.  Eine antihaftbeschichtete Bratpfanne bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten vorheizen. 13.  Die Paratha nach unten legen und 30-40 Sekunden braten. Mit einem Spatel umdrehen und die Oberfläche des Paratha mit etwas Öl bestreichen. Lassen Sie diese Seite eine Minute lang garen, bevor Sie sie mit einem Spatel umdrehen. 14.  Die zweite Seite mit ein wenig Öl bestreichen. Sobald die Paratha von allen Seiten goldbraun ist, von den Pfanne nehmen. Auf einem mit einem Küchentuch ausgelegten Teller oder in einem isolierten Behälter warmhalten. Wiederholen Sie diesen Vorgang für die restlichen Parathas. Warm mit Joghurt und Pickle nach Wahl servieren.

  • Kachori (Linsenbällchen)

    Kachori ist ein würziger Snack, beliebt in verschiedenen Teilen von Indien. Jeder Region mit ihrer eigener Vorliebe von Zutaten und Rezept. Diese indische Rezept ist für ein knusperiges, knackiges gebratenes Gebäck gefüllt, von allem mit würzigen Kartoffeln, Zwiebeln, Erbsen, Linsen, u.s.w., und auch süßen Kachoris die mit Kokos und Zucker gefüllt sind. Geeignet für Veganer . Portionen: 4 Zutaten : Für Teig: 200g Mehl 3 EL Öl ½ TL Salz 50 – 80ml eiskaltes Wasser Für Füllung : 100g Mung / Moong Dal (gelb, ohne Schale), ein paarmal gewaschen und ein paar Stunden im Wasser einweichen lassen 2 EL Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL grob gemahlener Anis / Fenchelsamen 1 Zwiebel , geschält und fein gehackt 50g TK Erbsen , aufgetaut 1 Stück frischer Ingwer, ca. 1cm, geschält und fein gerieben 1-2 grüne Chilischoten, gewaschen und klein gehackt 1 TL Chilipulver ½ TL Kurkuma ½ TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL Salz ½ TL Zucker 3 EL Zitronensaft 2 EL geschnittenes Koriandergrün ¼ TL Nelkenpulver und ½ TL Zimtpulver 500ml Öl zum Braten Zubereitung : 1. Mehl, Salz und Öl für den Teig mischen und mit eiskaltem Wasser zu einem Teig verarbeiten der fest genug zum Ausrollen ist. Einige Minuten kräftig kneten, in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 2. Ca. ein Liter Wasser zum Kochen bringen und Dal darin 5 Minuten kochen lassen. In ein Sieb geben und abtropfen lassen. 3. Öl in einem Topf erhitzen, Kümmel- und Anis- / Fenchelsamen kurz anbraten bis sie knistern. 4. Zwiebel dazugeben und 3-4 Minuten anbraten. 5. Dal, Erbsen, Ingwer, grünen Chili, Chilipulver, Kurkuma, Kümmel und Salz dazugeben, gut mischen und auf mittlerer Hitze zugedeckt 5 Minuten ankochen lassen. 6. Zucker, Zitronensaft und ein paar EL Wasser zugeben und einige Minuten weiter kochen bis der Dal weich wird. 7. Hitze abschalten, Koriandergrün einmischen, Dal auf einen Teller geben, und abkühlen lassen. 8. Nelken und Zimtpulvern einmischen. 9. Auf beide Hände ein bisschen Öl auftragen und aus gekochtem Dal 15 bis 18 Walnuss-große Bällchen formen. 10. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in die gleiche Anzahl (wie Dal-Kugeln) aufteilen. Teig in ca. 8 cm große runde Scheiben auf einem mit ein bisschen Öl bestrichenen Schneidebrett ausrollen. 11. Eine Dal-Kugel auf eine Teigscheibe legen, den Rand des Teiges hochziehen, das Bällchen komplett zudecken und zusammenpressen so dass dicke Plätzchen entstehen. Diesen Prozess für die restlichen Dal-Kugeln wiederholen. 12. Öl in einer tiefen Pfanne oder Wok erhitzen. Dal-Bällchen darin, auf mittlerer Hitze, braten bis sie goldbraun sind. Ständig wenden. Kachoris schmecken am besten warm mit einem Koriander oder Tamarinde Chutney . Optional: Für Kachoris gibt es auch viele verschiedene Variationen, je nach Region. In Gujarat gibt es Kachoris mit nur einer Erbsenfüllung (anstatt Dal) oder mit geraspelten Kartoffeln, Zwiebeln und Erbsen in Kombination mit Mung-Dal. Man kann auch 2-3 EL rohe Mango, geraspelt, dazugeben, oder Ingwer und grünen Chili.

  • Lamm (Hackfleisch) Kebabs

    Diese Kebabs sind fast wie Frikadellen und Koftas, aber unterscheiden sich im Geschmack wegen der vielen Gewürze und den Kichererbsen . Es gibt viele verschiedene indische Rezepte für Kebabs (mit verschiedenen Zutaten) aber diese schmecken uns am besten. Diese Kebabs können in der Pfanne, im Ofen oder auf dem Grill zubereitet werden. Zutaten (4 Personen): 1 große Zwiebel, geschält und fein gehackt 3-4 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt 1 Stück frischer Ingwer (etwa 3 cm), geschält und fein gerieben oder gehackt 2-3 grüne Chilischoten, gewaschen, Samen entfernt und klein gehackt ½ TL Kreuzkümmelsamen ¼ TL frisch gemahlene Muskatnuss 1 ½ TL Garam Masala 1 TL getrocknete Minze oder 2-3 EL gehackte frische Minze 2 EL fein gehacktes Koriandergrün 3-4 EL gehackte Pistazien 2-3 EL Kichererbsenmehl 500g Lammfleisch 1 Ei (Größe M) 2 EL Zitronensaft 1 TL Salz ½ TL Pfeffer 4 - 5 EL Pflanzenöl Zubereitung : 2 EL Öl erhitzen und Zwiebel darin hellbraun anbraten. Den Ingwer, Knoblauch und die Chilis dazugeben und 1 - 2 Minuten weiter braten, dann vom Herd nehmen. Das Lammfleisch zerkleinern und fein hacken. Die Zwiebelmasse, alle Gewürze, Minze und Koriandergrün gut zusammen mischen. Dann das Hackfleisch, Ei, Zitronensaft und Pistazien dazugeben und alles kräftig mit den Händen durchmengen, dabei mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Fleischmasse 10-15 Kugeln formen und daraus flache Frikadellen. Auf einen Teller legen, mit Folie abdecken und möglichst noch 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen . In einer großen, beschichteten Pfanne übriges Öl erhitzen. Frikadellen hineingeben, 4 - 6 Minuten bei mittlerer Hitze braten. (Sie können die Kababs auch mit etwas Öl bestreichen und im Ofen 15-20 Minuten bei 180 Grad C (Umluft) backen.) Wenden und auf der anderen Seite ebenfalls braten bis die Kebabs schön knusprig gebräunt sind. Warm mit einem Minze Chutney servieren. Man kann diese Kebabs auch als runde Scheiben, oder zu einer langen "Wurst" formen, und grillen. Ein wenig Öl auf die Oberfläche mit ein Pinzel auftragen und auf einem heißen Grill, ca. 10 Minuten oder bis gar, grillen.

  • Chicken Tikka

    Chicken Tikka ist ein beliebtes indisches Gericht, das aus marinierten Hähnchenstücken besteht, die gegrillt oder im Tandoor (traditioneller Lehmofen) gegart werden. Die Marinade besteht typischerweise aus Joghurt, Zitronensaft und einer Mischung aus Gewürzen, Ingwer und Knoblauch. Das Ergebnis ist ein saftiges, würziges Hähnchen mit einem rauchigen Aroma. Chicken Tikka wird oft mit Reis, Naan-Brot oder in einer cremigen Sauce als Chicken Tikka Masala serviert. Zutaten (4 Personen) : 4 - 5 Knoblauchzehen, geschält und klein gehackt oder durchgepresst 1 Stück frischen Ingwer (ca. 5 cm), geschält und fein gerieben 1 TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL gemahlener Kardamom ½ TL Kurkumapulver 1 TL Chilipulver ½ - 1 TL Garam Masala ½ TL Chaat Masala (Optional) ½ TL Amchur (Mangopulver) 2 EL Kichererbsen Mehl 2 EL Zitronensaft 7 - 8 EL Griechischer Joghurt 1 TL Salz etwas Pfeffer 750g Hähnchenbrustfilet , ohne Haut, gewaschen, getrocknet und in ca. 2 cm breite Streifen geschnitten 2 EL flüssiges Ghee Zubereitung : Alle Zutaten außer dem Hühnerfleisch und dem Ghee in einer Schüssel vermischen. Das Fleisch damit mischen und zugedeckt im Kühlschrank mind. 4 Std. marinieren. Option 1: Den Backofengrill vorheizen. Fleisch auf einen Rost legen und unter den heißen Grill schieben, darunter eine Fettpfanne schieben. Das Fleisch in 8-12 Min. knusprig goldgelb grillen, mit flüssigem Ghee pinseln oder träufeln, und ein paar mal wenden. Option 2: Weiche die Bambusstäbe einige Minuten lang in Wasser ein (falls verwendet). Eine Paprikaschote in kleine Stücke schneiden und mit den Hähnchenteilen mischen. Die Hühner- und Paprikastücke abwechselnd auf einen Spieß stecken. Brate diese in einer Pfanne mit etwas Öl oder unter dem Grill im Backofen oder über einem Feuergrill. Das Hähnchen alle paar Minuten mit etwas Marinade oder Ghee/Öl beträufeln. Garen, bis die gar sind. Mit eine Minze Chutney oder Zitronensaft als Vorspeise servieren. Option 3: Verwende das gegrillte Hähnchen für Chicken Tikka Masala .

  • Bärlauch Naan (Brot)

    Für alle, die Bärlauch lieben, ist dieses Naan-Rezept einen Versuch wert. Das Naan war sehr weich (wegen der Milch, dem Ei und der Butter) und geschmackvoll. Füge mehr Bärlauchblätter hinzu und lass die Zwiebelsamen weg, damit nicht zu viele Aromen miteinander kollidieren. Für eine vegane Version ersetze die Milch durch Wasser oder andere pflanzliche Milch und Butter/Ghee und Joghurt durch vegane Alternativen. Zutaten (4 Personen) : 100 ml lauwarme Milch 1 Packung Trockenhefe oder 1 Würfel Hefe 2 TL Zucker 400g Weizenmehl (oder Dinkelmehl Typ. 630), plus Mehl zum Arbeiten 1 TL Backpulver ¾ TL Salz 100g Joghurt (1,8 oder 3,6 Fettanteil) 2 EL Butter / Ghee / Speiseöl (z.B. Sonnenblumen) 1 Ei 1 TL Nigellasamen (Zwiebelsamen) 20-25 Bärlauchblätter, gewaschen, zerkleinert und mit etwas Wasser püriert Zubereitung:   1. Hefe mit Milch und Zucker verrühren und etwa 10-15 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen. 2. Mehl in einer Rührschüssel mit Backpulver mischen und die Hefe-Mischung hinzufügen. Die restlichen Zutaten der Mehlmischung hinzufügen und mit einem Mixer oder der Hand zu einem Teig verarbeiten. 3. Den Teig zudecken und mind. 1-2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. 4. Teig in 8-10 Portionen teilen und diese zu Kugeln formen. 5. Nacheinander die Kugeln auf bemehlter Arbeitsfläche zu Fladen ausrollen. 6. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und auf mittlere Hitze die Fladen einzeln in die Pfanne geben. Wenn der Fladen Blasen wirft, umdrehen und kurz fertig backen. Oder : Die Böden der Fladen in einer Pfanne (mit Antihaftbeschichtung) ohne Öl kräftig bräunen und die Fladen dann bei 200 °C Umluft Grill 2-5 min backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. 7. Die weiteren Fladen entsprechend backen. Die Butter auf den fertigen Naan-Broten verteilen und in ein Geschirrtuch oder Alufolie einwickeln; so bleiben sie länger warm und weich. Naan passt fast zu allen indischen Gerichten (Gemüse, Fleisch oder Dal) die etwas Sauce haben.

  • Naan/Knoblauch-Naan Brot

    Naan/Nan , das bekannteste Hefebrot, kommt ursprünglich aus dem Norden Indiens , ist aber inzwischen überall auf den Speisekarten zu finden. In Indien werden Fladenbrote wie Naan im Tandoor-Ofen bei sehr großer Hitze in nur wenigen Sekunden gebacken. Dieses indische Rezept für die Naan-Herstellung funktioniert in der Pfanne oder im Backofen, auch ohne diesen speziellen Lehmofen. Portionen: 4 Zutaten: 100 ml Lauwarme Milch 1 Packung Trockenhefe oder 1 Würfel Hefe 2 TL Zucker 400g Weizenmehl (oder Dinkelmehl Typ. 630), plus Mehl zum Arbeiten (bemehlte Fläche) 1 TL Backpulver ¾ TL Salz 150g Joghurt (1,8 oder 3,6 Fettanteil) 2 EL Butter / Ghee / Speiseöl (z.B. Sonnenblumen) 1 Eigelb Optional : zerlassene Butter zum Einstreichen, sehr klein geschnittener Knoblauch, gehacktes Korianderkraut, Nigellasamen, ..... Zubereitung: 1. Hefe mit Milch und Zucker verrühren und etwa 10-15 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen. 2. Mehl in einer Rührschüssel mit Backpulver mischen und die Hefe-Mischung hinzufügen. Die restlichen Zutaten der Mehlmischung hinzufügen und mit einem Mixer oder der Hand zu einem Teig verarbeiten. 3. Den Teig mit Folie zugedecken mind. 1-2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. 4. Teig in 8-10 Portionen teilen und diese zu Kugeln formen. 5. Nacheinander die Kugeln auf bemehlter Arbeitsfläche zu Fladen ausrollen. 6. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und auf mittlere Hitze die Fladen einzeln in die Pfanne geben. Wenn der Fladen Blasen wirft, umdrehen und kurz fertig backen. Oder : Die Böden der Fladen in einer Pfanne (mit Antihaftbeschichtung) ohne Öl kräftig bräunen und die Fladen dann bei 200 °C Umluft Grill 2-5 min backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. 7. Die weiteren Fladen entsprechend backen. Die Butter auf den fertigen Naan-Broten verteilen und warm servieren. Fertige Naan in ein Geschirrtuch oder Alufolie einwickeln; so bleiben sie länger warm und weich. Naan passt fast zu allen indischen Gerichten (Gemüse, Fleisch oder Dal) die etwas Sauce haben. Für Knoblauch (Garlic) Naan , Knoblauchstückchen in den Teig drücken und mit flüssiger Butter/Ghee beträufeln. Im Ofen auf dem Pizzastein (5 Minuten) oder auf dem gefetteten Backblech (15 Minuten) backen und warmhalten. Für Koriander/Nigella (Schwarzkümmel) Naan , das Gleiche wie oben aber anstatt Knoblauch Korianderkraut oder Nigella benutzen. Man kann auch Knoblauch/Koriander/Minze/Kümmel u.s.w. gleich im Teig vermischen bevor man  anfängt sie  auszurollen. Man kann auch Knoblauch/Koriander/Minze/Kümmel u.s.w. gleich im Teig mischen bevor Sie anfangen zu rollen.

  • Mango Chutney

    Dieses Mango-Chutney ist einen Versuch wert, vor allem, wenn man im Supermarkt eine Mango kauft, die eigentlich reif sein sollte, es ist aber nicht und man nicht weiß, was man mit ihr machen soll. Dieses Rezept funktioniert sowohl mit halbreifen als auch mit unreifen Mangos. Man kann vor dem Servieren auch ein Tarka machen, indem ein wenig Öl erhitzen wird, einige Senfkörner dazugeben und braten und dann in das Mango-Chutney einmischen. Zutaten: 1 rohe/ nicht so reif Mango, geschält und zerkleinert 2 Tomaten, gewaschen und zerkleinert 1-2 grüne Chilischoten, gewaschen und zerkleinert (fehlt auf dem Bild oben) Kleine stuck Ingwer, zerkleinert 1-2 Knoblauchzehen, zerkleinert 1–2 Zwiebeln, zerkleinert Einige Korianderblätter, gewaschen und zerkleinert Einige Minzblätter, gewaschen und zerkleinert ½ TL Kreuzkümmelpulver ¼ TL Chilipulver 1 TL Salz   Zubereitung: Gebe alle Zutaten in eine Schüssel und pürieren oder mixe alles zu einer feinen Konsistenz zusammen. Mit Pakoras oder einem anderen Gericht servieren.

  • Dhania (Koriander) Chutney

    Dieses einfache indische Rezept für Koriander-Chutney erfordert wenig Zeit zum zuzubereiten und schmeckt mit Pakora oder Kebab. Portionen: 4 (als Beilage) Zutaten : 100g Joghurt 1 Bund Koriandergrün , gewaschen, getrocknet und grob gehackt 1 Knoblauchzehe, geschält und grob gehackt 1 grüne Chilischote, gewaschen, nach Wunsch entkernt und klein gehackt ½ TL gemahlener Kreuzkümmel 2 EL Zitronensaft ½ TL Salz ½ TL Pfeffer Zubereitung : 1. Koriander, Knoblauch, Chili und Joghurt im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren. 2. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Kreuzkümmel würzen. Kühl stellen.

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