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  • Chaat

    Indisches Chaat ist eine lebendige, geschmacksintensive Kategorie von Streetfood, die die Essenz der kulinarischen Vielfalt Indiens perfekt einfängt. Das Wort „Chaat“ stammt vom Hindi-Wort „chaatna“ ab, was „lecken“ bedeutet, und ist eine spielerische Anspielung auf die unwiderstehlichen, fingerleckenden Aromen dieser Gerichte. Chaat ist nicht nur ein Gericht sondern ein Erlebnis, das süße, würzige, scharfe und herzhafte Geschmacksrichtungen gleichzeitig bietet. Es ist in belebten Straßen, auf Märkten und an Imbissständen in ganz Indien zu finden, wobei jede Region den klassischen Rezepten ihre eigene Note verleiht. Hier sind einige beliebte Arten von indischem Chaat: Pani Puri (Golgappa / Phuchka): Hohle, knusprige Puris, gefüllt mit würzigem Tamarindenwasser, Kartoffelpüree und Kichererbsen. Bhel Puri:  Eine leichte und knusprige Mischung aus Puffreis, Sev (knusprigen Kichererbsennudeln), Zwiebeln, Tomaten und Chutneys. Sev Puri:  Kleine, flache Puris, belegt mit Kartoffelpüree, Chutneys, gehackten Zwiebeln, Tomaten und einer großzügigen Prise Sev. Aloo Tikki Chaat : Gewürzte Kartoffelpasteten, serviert mit Kichererbsen, Joghurt, Tamarinden-Chutney und Minz-Chutney. Dahi Puri:  Eine Variante von Pani Puri, jedoch gefüllt mit Joghurt, süßem Tamarinden-Chutney und Gewürzen anstelle von gewürztem Wasser. Raj Kachori : Ein großzügig gefülltes Puri mit Sprossen, Kartoffeln, Joghurt und würzigen Chutneys – oft als „König der Chaats” bezeichnet. Papdi Chaat : Knusprige Waffeln (Papdis) mit Kartoffeln, Kichererbsen, Joghurt und Chutneys, bestreut mit Chaat Masala und Koriander. Ich serviere Papdi Chaat gerne bei Dinnerpartys, wo sich jeder sein Gericht nach Belieben zusammenstellen und so viel Chutney und Zwiebeln hinzufügen kann, wie /sieer möchte. Für das oben abgebildete Chaat habe ich ein Glas gekochte Kichererbsen, 2 gekochte, gehackte Tomaten, 2 gehackte Zwiebeln, 2 Tomaten, etwas Koriander, zerbrochene Cracker (da ich kein Papdi oder Puffreis hatte), etwas Salz, Chilipulver, Chaatpulver (fertig Gewürzmischung zum Kaufen bei indischen Laden) verwendet und es mit Sev und verschiedenen Saucen/Chutneys garniert: Tamarinde, grünes Chutney und süßer Joghurt (etwas Salz, Chilipulver und Zucker). Man muss nur kreativ sein und hinzufügen, was man mag. Im Kern geht es bei Chaat um Ausgewogenheit – knusprige und weiche Texturen, süße und würzige Aromen und eine erfrischende Mischung aus Kräutern und Chutneys. Ob an einem Straßenstand oder in einem gehobenen Restaurant serviert, Chaat bleibt ein beliebtes Symbol für Indiens Streetfood-Kultur und ihren fröhlich-chaotischen Geist.

  • Hähnchen Curry

    Die Zubereitung dieses Hühnercurrys dauert zwar etwas länger, aber das langsame Garen macht es zu etwas Besonderem. Es schmeckt hervorragend und ist die Mühe wirklich wert. Es benötigt nur wenige Zutaten und passt sowohl zu Butter-Nan als auch zu einfachem Reis. Zutaten (4 Portionen): Für die Marinade: 450 g Hähnchenschenkel ohne Knochen und Haut, in 5 cm große Stücke geschnitten 1 EL fein gewürfelt frischer Ingwer 5 Knoblauchzehen, zerdrückt 1 TL Chilipulver 1 TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL Garam Masala Saft von ½ Limette 1 EL Öl 60ml Kefir oder griechischer Joghurt Noch dazu: 50ml Öl 4 Knoblauchzehen, zerdrückt 1 EL fein gewürfelt frischer Ingwer 1 Lorbeerblatt 4 Kapseln Kardamom 1 Zimtstange 14 Kirschtomaten, püriert 1 EL Butter 1 TL Chilipulver ½ TL Garam Masala ½ TL gemahlener Kreuzkümmel 200ml Sahne (koch, pflanzlich oder normal) Zubereitung: In einer mittelgroßen Schüssel die Zutaten für die Marinade vermischen, dann das Hähnchenfleisch hinzufügen und gut vermengen, bis es gleichmäßig mit Marinade bedeckt ist. Abdecken und im Kühlschrank 6 Stunden bis über Nacht marinieren lassen. Öl in eine große Pfanne geben und bei mittlerer Hitze erhitzen, dann den Knoblauch hinzufügen. Knoblauch ca. 2-3 Minuten goldbraun anbraten. Ingwer, Lorbeerblatt, Kardamom und Zimt hinzufügen. Ca. 1 Minute lang anbraten, bis sich die Zimtstange öffnet. Die Hitze auf niedrig reduzieren. Dann die pürierten Tomaten hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren etwa 15 Minuten lang kochen, bis die Sauce um etwa 2/3 reduziert und dunkler geworden ist. Butter, Chilipulver, Garam Masala, Kreuzkümmel und eine Prise Salz hinzufügen. Weitere 10–15 Minuten kochen lassen oder bis die Sauce um etwa die Hälfte reduziert ist, dann die Sahne unterrühren. Weitere 5 Minuten kochen lassen, dann vom Herd nehmen und beiseitestellen, während Sie das Hähnchen zubereiten. Den Grill auf hoher Stufe vorheizen. Die Grillroste gut einölen, dann das Hähnchen aufspießen und 8–10 Minuten lang grillen, bis es gebräunt und gar ist. Wenn kein Grill zur Verfügung steht, das Hähnchen in 1–2 EL Öl braten, bis es gar ist. Das Hähnchen zum Sauce geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen, dabei gleichmäßig umrühren, damit alles gut überzogen ist. Auf einem Teller anrichten und mit Koriander garnieren.

  • Pistazienkekse

    Wenn Sie diese Kekse einmal probiert haben, die „auf der Zunge zergehen“, werden Sie sie immer wieder backen/essen wollen. Sie sind in unserem Haushalt sehr beliebt, besonders zu Diwali und Weihnachten. Die Kombination aus Pistazien, Safran und Kardamom verleiht ihnen einen großartigen Geschmack. Zutaten : 1 EL Milch nach Wahl1 /2 TL Safran 150 g ungesalzene Butter, weich Ca. 100 g brauner Zucker (oder mehr nach Geschmack) 1 TL Vanillepaste oder -extrakt 180 g Mehl 1 TL Backpulver Eine Prise Salz 1/2 EL gemahlener Kardamom 60 g grob gehackte Pistazien Noch dazu: 30 g gemahlene Pistazien Zubereitung : 1. Die Milch erwärmen. Den Safran zwischen den Fingerspitzen grob zermahlen und mindestens 30 Minuten in der Milch ziehen lassen. 2. Anschließend die Butter 1 Minute lang leicht cremig rühren. 3. Dann den Zucker und die Vanille hinzufügen und eine weitere Minute lang cremig rühren. 4. Die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Salz und Kardamom) in einer Schüssel gut vermischen und dann zur Butter-Mischung hinzufügen. 5. Dann die Safranmilch und die gehackten Pistazien hinzufügen. Weiter vermengen. 6. Den Backofen auf 160 °C (Umluft) oder 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. 7. Je 30 g Teig zu einer Kugel formen. Die Keksteigkugeln dann in den gemahlenen Pistazien wälzen, bis sie gleichmäßig bedeckt sind. 8. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Etwas Abstand zwischen den Keksen lassen, da sie sich ausbreiten. 14 Minuten backen, um weiche Kekse zu erhalten, oder 18 Minuten für eher krümelige Kekse. 9. Sobald sie kühl genug zum Anfassen sind, auf ein Kuchengitter legen und vollständig abkühlen lassen. Die Kekse werden noch fester.

  • Chia Chapati/Roti (proteinreich)

    Wenn Du auf Deine Ernährung achtest und mehr Proteine zu sich nehmen möchte, solltest Du dieses Chia-Roti/Chapati probieren. Die sind schön weich und passt gut zu Gemüsecurrys oder Dal. Man kann die auch für Gemüse oder Hähnchen Wrap verwenden. Zutaten : 300 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel) 100 ml Milch (jede Art) 2 EL Chiasamen 50 g proteinreicher Joghurt 50–100 ml heißes Wasser Etwas Salz (optional) 1–2 EL Pflanzenöl (optional) Etwas Mehl zum Bestäuben Zubereitung : Die Chiasamen mit Milch vermischen und für mindestens eine Stunde ruhen lassen. Mehl, Joghurt, Öl und Salz (falls verwendet) in einer Schüssel vermischen. Langsam heißes Wasser hinzufügen, um einen festen Teig zu erhalten. Den Teig einige Minuten lang mit etwas Mehl kneten. Falls es klebrig ist, bitte zusätzlichem Mehl geben und weiter kneten, bis er „elastisch” ist. Den Teig mit einem feuchten Küchentuch abdecken und mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Teile den Teig in 10 bis 12 Portionen. Erhitze anschließend eine Pfanne bei mittlerer Hitze. Bestäube eine Portion Teig mit etwas Mehl und rollen sie so dünn wie möglich aus. Die Dicke spielt keine Rolle, solange das Chapati/Roti gut durchgebacken ist. Backe die Chapatis nacheinander, bis sie gar sind. Siehe Chapati. Es ist immer hilfreich, die Chapatis vorsichtig mit einem Küchentuch oder einem Pfannenwender anzudrücken, damit sie gut und schnell durchbacken sind.

  • Aloo (Kartoffeln) Paratha, einfache Version

    Aloo Paratha ist ein beliebtes indisches Fladenbrot mit einer würzigen Kartoffelfüllung. Es stammt ursprünglich aus Punjab in Nordindien und wird im ganzen Land und darüber hinaus gerne zum Frühstück oder als Mahlzeit genossen. „Aloo” bedeutet „Kartoffel” und „Paratha” ist eine Art mehrschichtiges, in der Pfanne gebratenes Fladenbrot. Für Aloo Paratha wird eine Mischung aus Kartoffelpüree, grünen Chilischoten, Koriander und Gewürzen wie Kreuzkümmel und Garam Masala in Vollkornteig gefüllt. Anschließend wird der gefüllte Teig ausgerollt und in einer heißen Pfanne mit Ghee oder Butter gebacken, bis er goldbraun und außen knusprig ist. Das Ausrollen des gefüllten Teigs ist jedoch für Ungeübte schwierig. Im folgenden Rezept habe ich deshalb alle Zutaten miteinander vermischt, um einen Teig zu erhalten, der sich einfacher verarbeiten lässt. Der Geschmack bleibt jedoch unverändert! Zutaten (4 Personen): 250-300g Weizenvollkornmehl 2 EL Pflanzenöl 1 TL Salz 1 fein geschnittene oder pürierte Zwiebel 2 Knoblauchzehen, klein gehackt oder püriert 2 Stangen Frühlingszwiebel (optional) 3-4 gekochte Kartoffeln (mittelgroß), geschält und zerdrückt oder gerieben 1 Stuck Ingwer, ca. 1 TL, geschalt und fein gerieben 1-2 grüne Chilischotte(n), klein gehackt oder püriert ½ TL Kreuzkümmelpulver  ½ TL Korianderpulver ½-1 TL Chilipulver ½ TL Kurkumapulver 2-3 TL Zitronensaft ½ TL Garam Masala Korianderkraut, klein gehackt Etwas Wasser Noch dazu:  Etwas Mehl zum rollen Etwas Pflanzenöl Zubereitung : 1.    Vermenge alle Zutaten in einer großen Schüssel zu einem Teig, der sich leicht ausrollen lässt und nicht klebt. Falls der Teig klebt, mehr Mehl hinzufügen. Falls er zu fest ist, etwas Wasser hinzufügen. Den Teig einige Minuten ruhen lassen. 2.    Ein kleines Stück Teig (Größe eines Golfballs) nehmen und mit Mehl bestäuben. Flach drücken und mit einem Nudelholz ausrollen. Dabei immer wieder mit Mehl bestäuben, damit er nicht klebt. Rolle es zu einem Kreis aus, der eine Größe von ca. 10–15 cm hat. 3.    Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Sobald sie heiß ist, das Paratha hineinlegen und auf einer Seite etwas anbraten, bevor es gewendet wird. Wenn die zweite Seite leicht angebraten ist, Öl auf das Paratha geben, wenden und fertig braten, bis es knusprig ist und braune Flecken aufweist. Drücke es mit einem Pfannenwender flach. Verfahre mit der anderen Seite genauso. 4.    Wiederhole den Vorgang, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. Serviere das Paratha heiß mit Joghurt und Pickles oder einer Tasse Masala-Tee.

  • Kichererbsen gekocht in Joghurtsauce (Dahi Kabuli Chana), schnell vorbereitet

    In diesem Rezept werden die Kichererbsen in einer Soße aus Joghurt statt der üblichen Zwiebel-Tomaten-Soße gekocht. Das Gericht ist sehr schmackhaft und kann in wenigen Minuten zubereitet werden, wenn man bereits gekochte Kichererbsen (aus dem Laden) verwendet. Durch die Zugabe von Zwiebeln (fast) am Ende erhält das Gericht eine besondere Textur: Die Zwiebeln sind schön „knusprig“ zu essen. Zutaten (2-3 Personen): Ca. 200ml Joghurt (ich habe dieses Rezept noch nicht mit pflanzlichen Joghurts ausprobiert, aber ich denke, dass sie gut funktionieren sollten. Füge am Ende einfach etwas Zitronensaft hinzu, um dem Ganzen eine säuerliche Note zu verleihen) 2 EL Cashewnusskernen 1-2 grüne Chilischotte(n) 3-4 Knoblauchzehen Kleine stück Ingwer (ca. 1 TL gehackt) ½ - 1 TL chilipulver 1 TL Kurkumapulver 1 TL Kreuzkümmel 1 TL Korianderpulver 2 EL Öl 1 TL Kreuzkümmel1 mittelgroße Tomate , gehackt 300-350g gekochte Kichererbsen (1 Glas von Alnatura, DM, Edeka, ..) 1 mittelgroße Zwiebel, in Scheiben, Ringe geschnitten oder gehackt Salz nach Geschmack 1 TL Garam Masala Einige gehackte Korianderblätter 1 EL Zitronensaft (optional) Zubereitung : 1.    Joghurt, Cashewkerne, Chilis, Knoblauch, Ingwer und die Gewürzpulver in einen Mixer geben und zu einer dickflüssigen Masse pürieren. 2.    Das Öl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die Kreuzkümmelsamen hinzufügen. Sobald diese anfangen zu knistern, die Tomate hinzufügen und so lange kochen, bis sie schön weich ist. 3.    Die Joghurt-Cashew-Sauce hinzufügen und unter regelmäßigem Rühren 3–4 Minuten kochen. 4.    Die restlichen Zutaten hinzufügen und gut vermischen. Den Topf abdecken und für ca. 10 Minuten auf kleiner Flamme kochen. Falls die Sauce zu dickflüssig ist, etwas Wasser hinzufügen und erneut zum Kochen bringen. Heiß mit einfachem Reis, Roti oder Paratha servieren.

  • Sesam gewürzte Karotten (Schnellrezept)

    Dies ist ein sehr schnelles Rezept für Karotten, die mit Sesamöl gekocht und mit Sesamsamen garniert werden. Die Zubereitung dauert nur 15 Minuten und das Gericht kann als Snack, Vorspeise oder Beilage zu jedem anderen indischen Curry oder Dal serviert werden. Wenn es schneller gehen soll, kann man auch gefrorene Karotten oder Karotten aus der Dose verwenden. Reduziere in diesem Fall die Kochzeit. (Ich habe übrigens nur die halbe Menge zubereitet, weshalb auf meinen Fotos nur wenige Karotten zu sehen sind.) Zutaten ( 3-4 Personen ) : 600–800 g Karotten, in Scheiben geschnitten 2 EL Sesamöl 1 TL Kreuzkümmel Ein kleines Stück Ingwer, gerieben oder gehackt (ca. 1 TL) 2–3 Knoblauchzehen, püriert oder gehackt 1 EL Tomatenpaste 1 EL Honig Eine Prise gemahlener schwarzer Pfeffer 1 TL gemahlener Koriander ½  TL Kurkuma ½ - 1 TL Chilipulver 1 EL Sesam Saft einer halben Zitrone Zum Garnieren etwas frischen Koriander oder Dill Zubereitung : Ein Wok / Topf /Pfanne auf hohe Hitze stellen und Öl, Kreuzkümmel, Ingwer, Knoblauch und Karotten hinzufügen. Unter Rühren fünf Minuten lang braten. Dann die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren und die restlichen Zutaten – außer Koriander und Dill – hinzufügen. Alles gut mischen und weiterkochen, bis die Karotten fast gar sind. Zum Schluss den Koriander bzw. Dill hinzufügen und mit Paratha oder einer Beilage servieren.

  • Mughlai Aloo Masala (Kartoffeln in einer dicken Soße mit Sahne, Tomaten und Nüssen)

    Mughlai-Currys, die in indischen Restaurants am häufigsten serviert werden, sind in der Regel sehr reichhaltig, da die Soße Nüsse, Sahne und Butter enthält. Ich verwende pflanzliche, „koch Sahne“ und lasse die Butter weg, aber natürlich ist der Geschmack mit achte Sahne und Butter Zutaten viel besser. Außerdem brate ich die gekochten Kartoffeln mit wenig Öl, während im Originalrezept die (ungekochten) Kartoffeln frittiert werden. Zutaten (2-3 Personen): Ca. 500g Babykartoffeln, gekocht und geschält ca. 5 EL Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen 1 große fein gehackte Zwiebel 1 EL klein gehackte/pürierte Ingwer 1 EL klein gehackte/pürierte Knoblauch 1 EL getrocknete Bockhornkleeblätter (Kasuri Methi, optional (sehe unten) Salz nach Geschmack 2 EL frische Sahne (Pflanzenbasiert für Veganer) Für die Masala-Paste : 2 große, grob gehackte, Tomaten 1-2 eingeweichte trockene rote Kaschmir-Chilis 1 EL Mandeln, eingeweicht und geschält 1 Esslöffel eingeweichte Cashewnüsse ½ TL Kurkumapulver ½ EL rotes Chilipulver 1 TL Kreuzkümmelpulver 1 TL Korianderpulver ½ TL Garam Masala Zum Garnieren: 1 EL geschmolzene Butter 1 EL Sahne 1 EL fein gehackter Koriander Zubereitung : 1.     Die geschälten Babykartoffeln in heißem Öl (ca. 3 EL) braten, bis sie leicht goldbraun sind. Gut abtropfen lassen und beiseitestellen (du kannst auch geschälte Babykartoffeln frittieren). 2.     Alle Zutaten des Masala pürieren. Wenn die Mischung zu dick ist, etwas Wasser hinzufügen. 3.     Restlichen Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen, Kreuzkümmelsamen und Zwiebeln hinzugeben und 2 Minuten auf mittlerer Flamme anbraten. 4.     Ingwer und Knoblauch hinzugeben und einige Sekunden lang anbraten. 5.     Die vorbereitete Masala-Paste hinzufügen und bei mittlerer Hitze 2 Minuten kochen, dabei gelegentlich umrühren. 6.     Die frittierten Babykartoffeln, Salz nach Geschmack, Bockhornkleeblätter (optional) und eine Tasse heißes Wasser hinzugeben und gut vermischen. 7.     2 EL Sahne hinzufügen, gut verrühren und bei mittlerer Hitze 2 bis 3 Minuten kochen. Mit geschmolzener Butter, Sahne und Koriander garnieren (ich hatte keinen Koriander zum Garnieren da) und heiß servieren mit Paratha oder Puri.   Bockshornkleeblätter , auch bekannt als Kasuri Methi oder Methi Leaves, sind die getrockneten Blätter des Bockshornklees und werden in der Küche als Gewürz verwendet. Sie haben einen würzigen, leicht bitteren und leicht an Sellerie und Fenchel erinnernden Geschmack.  Bockshornkleeblätter sind eine wichtige Zutat in der indischen Küche und werden oft in Currys, Dal (Linsengerichten), Gemüsegerichten und Brot verwendet.

  • Knusprige Frühkartoffeln

    Dieses Gericht eignet sich besonders gut für den Frühling, wenn die ersten neuen Kartoffeln auf dem Markt erhältlich sind. Sie sind einfach zuzubereiten und können im Ofen oder auf dem Grill gegart werden. Sie können als Snack, Vorspeise oder Beilage gegessen werden. Falls Du keine Frühkartoffeln hast, kannst Du auch normale Kartoffeln verwenden und diese einfach in kleine Stücke schneiden. Zutaten  (3-4 Personen, als Beilage oder Vorspeise): Ca. 500g kleine Kartoffeln , gekocht Ca. 100g Griechische Joghurt oder andere Vegane Sorte (der Joghurt muss dick sein. Man kann das Wasser auch abtropfen lassen, indem du den Joghurt in ein Küchentuch legst und dieses über dem Spülbecken festbindest) 2 EL Kichererbsenmehl 1-2 TL Chilipulver 1 TL Kreuzkümmelpulver ½ TL getrocknete Bockhornkleeblätter (Kasoori Methi), optional 1 TL Garam Masala ½ TL Kurkuma ½-1 TL Salz Ca. 2 TL Ingwer, gerieben Ca. 2 TL Knoblauch, kleingehackt 2 EL Zitronensaft 2-3 EL klein geschnitten Korianderkraut 3-4 EL Butter oder Öl Zubereitung : Die gekochten Kartoffeln schälen und mit einem Zahnstocher einstechen, damit sie die Marinade aufnehmen können. Mische alle Zutaten für die Marinade und dann die Kartoffeln dazugeben. Alles gut mischen und für mindestens drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Lege die Kartoffeln auf ein Backblech oder Ofenfeste Form. Im vorgeheizten Backofen bei 220° C, ca. 25-30 Minuten backen. Sie sollten außen knusprig und innen weich sein. Man kann sie auch auf dem Grill zubereiten. Serviere sie mit einem Chutney aus Koriander oder Minze. Siehe unsere Auswahl an Chutneys auf der Website.

  • Gemüse (Hara Bhara) Kebab

    Dies ist eine weitere Version der gesunden Hara Bhara (Gemüse-) Kebab. Man kann darin viel grünes Gemüse „verstecken“ und sie Kindern (oder Erwachsenen), die kein Gemüse mögen, servieren. Trotz der langen Zutatenliste sind sie einfach zuzubereiten. Den „Teig“ können auch ein bis zwei Tage im Voraus zubereitet und am Tag des Verzehrs gekocht werden, wenn man Gäste hat. Zutaten (4 Personen): 2 Esslöffel Öl 1 TL Kreuzkümmel 3–4 Knoblauchzehen, gehackt Ingwer (ca. 2 cm), gehackt 2–3 grüne Chilis, gehackt 150–200 g grüne Bohnen, grob geschnitten ½ grüne Paprika, grob geschnitten 2–3 Frühlingszwiebeln, grob geschnitten 100 g Spinat, blanchiert 100 g grüne Erbsen, blanchiert 100 g Paneer oder anderer Käse (Cheddar, Mozzarella) 2 mittelgroße, gekochte Kartoffeln, gerieben 1 TL Chilipulver ½ TL Kurkumapulver ½ TL Garam Masala ½ TL Amchur (getrocknetes Mangopulver) oder 2 EL Zitronensaft Salz nach Geschmack 3–4 Walnüsse, gehackt 3 EL Maismehl 50 g Semmelbrösel Ein paar Walnüsse oder Cashewnüsse zum Verzieren (optional) Öl zum Braten Zubereitung : 1.     Erhitzen das Öl in einer Pfanne. Kreuzkümmelsamen, Knoblauch, Ingwer und grüne Chilischoten hinzufügen und alles zusammen einige Sekunden lang anbraten. 2.     Bohnen, Paprika und grüne Zwiebeln hinzufügen und 2–3 Minuten kochen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. 3.     Die oben genannten Zutaten und die restlichen Zutaten (außer dem Öl) in einen Mixer geben und zu einer groben Paste verarbeiten. 4.     Etwa zwei Esslöffel der Masse in die Hand nehmen, zu einer Kugel formen und diese an den Rändern etwa einen Zentimeter dick abflachen. Drücke gegebenenfalls eine Nüsse auf die „Kebab“ (Optional). 5.     Die „Kebabs“ entweder auf beiden Seiten mit etwas Öl bestreichen und 15–20 Minuten backen  (Umluft, 160 Grad), bis sie außen knusprig und innen weich sind, oder alternativ sie in der Pfanne braten, bis sie braun sind. Mit einem Chutney aus Koriander oder Minze servieren.

  • Gurken Curry, schnell und einfach

    Gurke bringt man normalerweise nicht mit Curry in Verbindung – sie wird eher in Salaten verwendet. Doch tatsächlich wird Gurke in vielen Currys verwendet, und dieses einfache, schnelle Rezept ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Es ist mild und cremig und bietet eine interessante sowie schmackhafte Möglichkeit, Gurken in der Küche zu verwenden – besonders in Deutschland, wo frisches indisches Gemüse oft schwer erhältlich sind.   Zutaten  (für 2 Portionen): 2–3 EL Öl ½ TL Senfkörner ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL Fenchelsamen ¼ TL Hing (Asafoetida), optional Paar Curryblätter 1 trockene rote Chilischote 1 mittelgroße Zwiebel oder 2 kleine, klein gehackt 2 Knoblauchzehen (gehackt) oder ein EL püriert 1–2 grüne Chilis, gehackt Ein kleines Stück Ingwer (ca. 1 cm, gehackt) oder ein EL püriert 1 große oder 2–3 kleine Gurken, gewaschen und in ca. 1 cm dicke Stücke geschnitten Etwas Salz Folgende Zutaten miteinander verrühren: Ca. 200g Joghurt (wenn Sie Veganer sind, verwenden Sie pflanzlichen Joghurt. Fügen Sie zum Schluss einfach etwas Zitronensaft hinzu, um ihm eine säuerliche Note zu verleihen Ca. 100ml Wasser 1 EL Kichererbsenmehl Salz, nach geschmeck ½-1 TL Kurkuma 1–2 TL Chilipulver 1 TL Korianderpulver 1 TL Kreuzkümmelpulver Getrocknete Bockshornkleeblätter (optional) Etwas gehackter frischer Koriander Zubereitung : 1.     Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Kreuzkümmel-, Senf- und Fenchelsamen hinzufügen und unter Rühren anbraten, bis sie zu knistern beginnen. Dann Hing (optional), die Curryblätter und den roten Chili hinzufügen. Einige Sekunden braten.  2.     Dann die Zwiebeln und den Knoblauch hinzufügen. Bei mittlerer Hitze weiterbraten, bis die Zwiebeln glasig werden. 3.     Ingwer und Chili zugeben und etwa zwei Minuten weiterbraten. 4.     Die geschnittenen Gurken und das Salz hinzufügen und gut vermischen. Den Topf abdecken und einige Minuten kochen lassen, bis die Gurken fast weich, aber noch nicht ganz gar sind (al dente). 5.     Die Joghurtmischung hinzufügen und gut verrühren. Den Topf abdecken und noch einige Minuten kochen (ca. 10 Minuten), bis die Soße dickflüssig ist und die Gurken die richtige Konsistenz haben. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen. Warm mit einem Paratha oder einem Reisgericht servieren.

  • Eiweißreiche Paratha mit Spinat, schwarzen Bohnen und Käse

    Probieren Sie dieses einfache Spinat-Schwarzbohnen-Paratha. Dieses indische Fladenbrot hat einen mit grünem Spinat angereicherten Teig, eine würzige Füllung aus schwarzen Bohnen und Käse. Ein köstliches, gesundes Frühstück, Mittag- oder Abendessen, mit viel Eiweiß.   Zutaten (2-3 Personen):   1 x 400g Dose schwarze Bohnen, abgetropft und abgespült 2 EL Öl 1 große Zwiebel, gerieben (ca. 200 g) 1 TL geriebener Ingwer 1 TL gemahlener Koriander 1 TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL Chilipulver ¼ TL geräucherter Paprika ½ TL Chilipulver ½ TL Salz ½ TL Garam Masala 75ml Wasser 70g geriebener Käse (ich habe eine Mischung aus Cheddar und Mozzarella mit niedrigem Wassergehalt verwendet) 2 EL gehackter Koriander   Für den Teig:    340g Vollkorn Weizen- oder Dinkelmehl  1 EL Kichererbsenmehl  1 TL Kasoori Methi (getrocknete Bockshornkleeblätter, Optional)  ¼ TL Salz  125g Blattspinat, frisch, gewaschen oder TK  175ml warmes Wasser  1 EL Öl   Sie benötigen außerdem: 2 EL Öl, zum Braten der Paratha   Zubereitung : 1.     Das Öl in einer großen Bratpfanne erhitzen. Die Zwiebeln hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie leicht goldbraun sind, etwa 6-8 Minuten. Ingwer, gemahlenen Koriander, Kreuzkümmel, Chilipulver, geräucherten Paprika und Salz hinzufügen. 2.     Kurz umrühren und schnell die schwarzen Bohnen, Garam Masala und Wasser hinzufügen. Gut umrühren. 3.     Die Mischung mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, bis das Mischen zusammenhält. Weiter kochen, bis die Mischung einigermaßen trocken ist, 2-3 Minuten. 4.     Die Füllung auf einen Teller geben und vollständig abkühlen lassen. Sobald sie abgekühlt ist, den Käse und den frischen Koriander hinzufügen. Gut mischen. 5.     Für den Teig Mehl, Kichererbsenmehl, Salz und Kasoori Methi (falls verwendet) in einer großen Schüssel vermischen. 6.     Den Spinat in einem trockenen Kochtopf welken lassen (kein Wasser hinzufügen). Wenn Sie gefrorenen Spinat verwenden, sollten Sie ihn zuerst auftauen und das gesamte Wasser auspressen, bevor Sie ihn pürieren. 7.     In ein zum Pürieren geeignetes Gefäß geben oder in einen Mixerbehälter umfüllen. Das warme Wasser hinzufügen und pürieren, bis das Püree ganz glatt ist. 8.     Das Spinatpüree zu der Mehlmischung geben und mit einem Löffel zu einem groben, zotteligen Teig verarbeiten. 9.     Den Teig kneten, bis er glatt und elastisch ist, etwa 5 Minuten. Das Öl hinzufügen und weitere 3-4 Minuten kneten. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und 20-30 Minuten ruhen lassen. 10.  Den Teig und Füllung in 6 gleiche Portionen teilen. Rollen oder klopfen Sie den Teig auf einen Durchmesser von etwa 8 cm aus. Legen Sie eine Portion Füllung darauf und drücken Sie den Teig zusammen, um ihn vollständig zu umschließen. Es sollten keine Lücken oder Löcher vorhanden sein, aus denen die Füllung beim Rollen entweichen könnte. Wiederholen Sie den Vorgang für die restlichen Teig- und Füllungsportionen. 11.  Geben Sie nun eine Portion Teig auf ein Nudelbrett oder eine saubere Arbeitsfläche und bestäube es mit etwas Mehl. Verwenden Sie ein Nudelholz, um den Teig vorsichtig in kreisförmigen Bewegungen zu rollen. Rollen Sie ihn vorsichtig ein paar Mal auf und ab, um die Oberfläche zu glätten. Das Paratha ist nun fertig zum Backen. 12.  Eine antihaftbeschichtete Bratpfanne bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten vorheizen. 13.  Die Paratha nach unten legen und 30-40 Sekunden braten. Mit einem Spatel umdrehen und die Oberfläche des Paratha mit etwas Öl bestreichen. Lassen Sie diese Seite eine Minute lang garen, bevor Sie sie mit einem Spatel umdrehen. 14.  Die zweite Seite mit ein wenig Öl bestreichen. Sobald die Paratha von allen Seiten goldbraun ist, von den Pfanne nehmen. Auf einem mit einem Küchentuch ausgelegten Teller oder in einem isolierten Behälter warmhalten. Wiederholen Sie diesen Vorgang für die restlichen Parathas. Warm mit Joghurt und Pickle nach Wahl servieren.

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