
Karai - authentisch indisches kochen
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- Rajagro Roti (Amaranth-mehl Brot, Gluten-frei)
Rajagro / Rajigra / Amaranth Roti ist in Gujarat sehr beliebt, vor allem in der Fastenzeit. Dies Brot ist aber auch geeignet für Gluten Allergiker. Das Mehl ist in Reformhäusern oder in indischen Lebensmittelgeschäften leicht erhältlich. Da Rajagro / Amaranth-Mehlteig allein schwer auszurollen ist, bietet die Kartoffelpüree die Klebrigkeit, die es leicht macht, die Rotis zu formen. Vegan und Gluten frei. Zutaten (für 2-3 Personen): 200g Rajagro / Amaranth Mehl 1 Kartoffel, ca. 150g, gekocht und püriert ¼ TL Kreuzkümmelpulver ¼ TL Chilipulver ½-1 TL Salz 2 TL Pflanzenöl Etwa 50-100ml heiße Wasser Etwas Rice oder Rajagro Mehl, um das Brot einzurollen Zubereitung: 1. In einer Schüssel Rajgira / Amaranth-Mehl, Salz, Kümmel, Chilipulver, Öl und Kartoffelpüree hinzufügen und nach und nach mit Wasser einen glatten Teig vorbereiten. 2. Den Teig in 10 gleiche Runden teilen und beiseite stellen. 3. Die Teigkugeln auf der bemehlten Arbeitsfläche zu Kreisen von etwa 12 cm Ø ausrollen. 4. Eine Pfanne erhitzen und die ausgerollten Brote nacheinander bei mittlerer Hitze ca. 2 Min. pro Seite goldbraun braten. 5. Nach wünsch kann man das Brot mit etwas Ghee / Öl / Butter bestreichen. Diese Brot schmeckt am bestens warm und serviert mit ein Dal oder Gemüse Curry mit Sauce.
- Buchweizenmehl Roti (Glutenfreies)
BuchweizenRotis sind nahrhaft, haben viel Eiweiß, sind Glutenfrei und überraschend geschmeidig. Da dieses Mehl / Teig nicht klebrig und schwer zu verarbeiten ist, hilft es, etwas Milch (oder sogar etwas Joghurt) hinzuzufügen. Dies macht das Rollen der Rotis etwas einfacher. Diese Rotis bieten einen ausgeprägten, robusten Geschmack und ergänzen viele Currys sehr gut. Sie können auch alleine gegessen werden oder mit Marmelade oder Honig. Für Veganer geeignet. Zutaten (18-20 Rotis): 500g Buchweizen Vollkorn Mehl 250-300ml warmes Wasser oder Milch ½ - 1TL Salz 2-3 EL Ghee / Pflanzenöl Mehl für Arbeitsfläche Zubereitung: 1. Das Mehl, Salz und Ghee (oder Öl) zusammen mischen und dann mit Wasser / Milch zu einem festen, geschmeidigen Teig gut kneten. 2. Aus dem Teig 18-20 Kugeln formen und auf bemehlter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen (15-20 cm ausrollen). 3. Eine flache Pfanne (am besten Gusseisen- oder Crêpes-Pfanne) auf höchster stufe erhitzen. 4. 1 Fladen einlegen und ca. 30 Sek. Backen, dann wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden; die Rotis sollten braune Flecken haben. 5. Aus der Pfanne nehmen und warm halten, nach belieben mit flüssigem Ghee oder Butter bestreichen.
- Kokosnuss-Boli (Süßes Fladenbrot)
Kokosnuss-Boli ist ein süßes Fladenbrot mit einer süßen Linsen-Kokosfüllung. Normalerweise wird die Füllung entweder aus Linsen (Puran Puri) oder Kokos hergestellt. Aber in diesem Rezept habe ich beides kombiniert und den Jaggery-Inhalt reduziert. Die schmecken lecker mit Kadhi (Joghurt Suppe/Sauce) und sind für Veganer geeignet. Zutaten (4 Personen): Für das Füllung: 150g Chana Dal (Kichererbsen, geschälte und halbierte) 500ml Wasser 1 TL Ghee 100g Kokosnuss, gerieben oder von TK 100g Jaggery oder braun Zucker ½ TL Kardamompulver Für das Teig: 200g Vollkorn Weizenmehl oder Chapati Mehl / Atta 2 EL Pflanzenöl ½ TL Kurkuma ca. 120ml Wasser Noch dazu: Etwas Mehl zum rollen 4-6 EL Pflanzenöl / Ghee Zubereitung: 1. Das Toor Dal mit sauberem Wasser, paar mal, waschen und mit 2-3 Tassen Wasser für mindestens vier Stunden einweichen lassen. Wasser wegwürfen. 2. Das Toor Dal und 500ml Wasser in einer schweren Pfanne mischen und zum kochen bringen. Hitze reduzieren und zugedeckt für ca. 15-25 Minuten kochen lassen bis das Dal sehr weich und matschig ist. Bitte mehr Wasser zugeben wenn nötig. 3. Das Ghee in einer Pfanne erhitzen und die Kokosnuss darin 3-4 Minuten braten. 4. Den gehackten Jaggery oder den Zucker hinzufügen und weiter kochen bis es geschmolzen ist. 5. Nun den Dal und den Kardamom dazugeben und gut mischen. Hitze abschalten und die Mischung abkühlen lassen. 6. In einer Schüssel das Mehl und das Öl mischen. Das Wasser langsam fügen und eine weichen Teig vorbereiten. Mit geölte Hände der Teig gut kneten. Den Teig bedecken und mindestens zehn Minuten lang ruhen lassen. 7. Den Teig in ca. 8 Bällchen teilen und etwas Mehl auf der Arbeitsfläche streuen. 8. Rolle jeweils einen Ball zu einem dicken kleinen Kreis aus (mit Hilfe von etwas Mehl). 9. 2-3 EL von das Dal-paste in die Mitte von einem Teig Kreis geben. Einem zweiten Kreis darauf legen und beide Kreis-Rande zusammen drücken, sodass die Füllung ganz bedeckt ist. 10. Etwas Mehl auf den Teig und die Arbeitsfläche streuen und mit dem Nudelholz vorsichtig in die Form eines Pluszeichens, zu einem flachen, nicht zu dünnen Kreis formen. Dass Füllung muss gleichmäßig überall verteilt sein. 11. Etwas Ghee/Öl in eine Pfanne, auf mittlere Temperatur, erhitzen und das Brot (Boli) auf beide Seiten backen (indem Sie ihn zwischendrin umdrehen so dass beide Seiten schön braun werden). 12. Die gleiche für den verbleibenden Teig und Füllung Wiederholen. 13. Auf heizen Kokosnuss-Boli etwas Ghee streichen und warm Servieren.
- Grünkohl in Joghurt Sauce
Ich hatte Grünkohl noch nie gemocht. Vielleicht wegen die Art, wie er in Deutschland zubereitet wird, oder weil es ein Gemüse war, an das ich nicht gewöhnt war. Eine Freundin fragte, ob ich ein indisches Rezept mit Grünkohl hätte - was ich nicht tat - und dachte, ich sollte etwas "experimentieren". Im Vergleich zu Spinat hat Grünkohl einen geringeren Wassergehalt und ist oft "trocken". Ich nahm Joghurt um Flüssigkeit zuzufügen und es hat super geschmeckt. Zutaten: Ca. 500g Grünkohl, gewaschen, abgetrocknet und weiche Blätter grob geschnitten 2 EL Öl oder Ghee ½ TL Kreuzkümmel ½ TL Schwarze Senfsamen 2-3 Knoblauchzehen, geschält und gepresst oder in Mixer klein gehackt ½-1 TL Chilipulver ½ TL Kurkuma ½ TL Korianderpulver ½ TL Kreuzkümmelpulver ½-1 TL Salz 100ml Joghurt, niedrige Fett Anteil wenn es geht 2-3 TL Kichererbsenmehl Zubereitung: 1. Öl oder Ghee in einem Topf erhitzen. Kreuzkümmel und Senf darin paar Sekunden anbraten und dann Knoblauch dazugeben. Kurz braten. 2. Alle Pulvern dazu geben und ganz kurz anbraten. 3. Füge der Grünkohl hinzu. Zugedeckt 6-8 Minuten kochen. 4. Kichererbsenmehl mit Joghurt mischen, in den Grünkohl geben und gut mischen. 5. Mit Salz abschmecken und weiter 5-8 Minuten kochen. Warm als Beilage servieren.
- Jaljira (Tamarindesaft)
Dies ist ein Verdauungsgetränk, das als Aperitif vor einem Mahlzeit serviert werden kann. Dieses südindische Getränk ist auch für diejenigen beliebt, die keinen Alkohol trinken. Es schmeckt sowohl warm als auch kalt. Es gibt viele gesundheitliche Vorteile, Tamarindensaft zu trinken. Zutaten (4 Personen): 100g Tamarinde 1-2L Wasser 1-2 TL Salz (nach Geschmack) 1-2 TL Chilipulver 2-3 TL Zucker 2 TL Kreuzkümmelpulver, frisch gemahlen 3-4 TL Minze, frisch oder getrocknete Zubereitung: 1. Die Tamarinde für etwa 30 Minuten in 600 ml heisses Wasser einweichen lassen. 2. Das Fruchtfleisch mit den Fingern lösen und die Flüssigkeit durch ein Sieb in eine große Schüssel geben. Mit der Rückseite eines Löffels die Tamarinde niederdrücken, um zusätzliches Fruchtfleisch zu extrahieren. Verwerfen Sie den Rückstand im Sieb. 3. Füge das restliche Wasser und den Rest der Zutaten hinzu. Alles gut umrühren und gut abkühlen lassen.
- Veg Seekh Kebab (Gemüse Kebab)
Traditionsgemäß werden Seekh Kebabs mit Hackfleischfleisch und Gewürze vorbereitet, und in einem Tandoor gekocht. Da gibt’s viele Rezepte für Seekh Kebabs aber diese (mit Kartoffeln, Karotten, Erbsen und Paneer) sind auch köstlich und genauso schmackhaft wie die mit Fleisch. Man kann diese Kebabs braten, grillen oder backen. Portionen: 4 (als Beilage) Zutaten: 2-3 EL Öl 1 TL Kreuzkümmelsamen 2 mittelgroße Zwiebeln, klein geschnitten 2-3 grüne Chilischotten, sehr klein geschnitten 2-3 Knoblauchzehen, sehr klein geschnitten 1 Stück Ingwer, ca. 3cm lang, gerieben 15-20 Grüne Bohnen, klein geschnitten ca. 50g Kraut, grobe geschnitten 3-4 mittelgroße Karotten, klein geschnitten 100-150g Erbsen 100g Mais 1 TL Kurkuma 1 TL Salz 100g Paneer, gerieben 3-4 mittelgroße Kartoffel, gekocht und gequatscht Handvoll Korianderkraut, klein geschnitten 3-4 EL Cashewnüssen, gemahlen Saft von eine Zitrone ½ TL Garam Masala ½ TL frisch gemahlene Pfeffer ½ TL Kardamompulver 1 TL Chaat Masala (optional) 3-4 EL Kichererbsen oder Paniermehl Noch dazu: 3-4 EL Öl Zubereitung: 1. 2 EL Öl in einer Antihaft-Pfanne erhitzen und Kreuzkümmel hin fügen. Kurz braten. 2. Zwiebeln, Chilischoten, Knoblauch und Ingwer dazugeben und für eine Minute braten. 3. Restlichen Gemüse, Salz und Kurkuma in die Pfanne geben und für 5-6 Minuten kochen. Hitze abschalten und Gemüse abkühlen lassen. 4. Das Gemüse mit einem Mixer pürieren/zerkleinern. 5. In einer großen Schüssel, das Gemüse mit den restlichen Zutaten gut vermischen. Überprüfe ob zusätzliche Gewürze oder Salz erforderlich sind. 6. Mit Hilfe von geölten Händen, teile diese Mischung in gleiche große Teile. Falls die Mischung "locker" ist, füge noch etwas Kichererbsen oder Paniermehl hinzu. 7. Wenn Sie es vorziehen, die Kebabs zu backen, legen Sie die auf ein Backblech und backen sie in einem vorgeheizten Backofen (180 °C) für 20 Minuten. 8. Wenn Sie die Grillen wollen, legen Sie die Kebabs auf ein Grill-Tablett und grillen die für ca. 10 Minuten oder bis fertig. 9. Beim Braten: 3-4 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und jeweils 3-4 Stücke braten. Diese Kebabs schmecken am besten mit einem Minze Chutney.
- Murgh Korma (Hähnchen Curry)
Kormas sind auf der ganzen Welt beliebt und in den meisten indischen Restaurants erhältlich. Jede indische Region hat ihre eigene Art Kormas zu kochen. Das folgende Rezept stammt aus Hyderabad, wo Mohnsamen verwendet werden. Ich persönlich mag kein Fleisch mit Knochen und habe hier Hühnerbrust benutzt. Zutaten (4 Personen) 50g Mandeln, kurz in eine Pfanne geröstet in gemahlen 50g Mohn (schwarz oder weiß), kurz in eine Pfanne geröstet 50g frisch Kokosnuss, gerieben, oder Kokosraspeln 3-4 mittelgroße zwiebeln, grob geschnitten 1 Stück Ingwer, ca. 3cm lang, grob gehackt 2-3 Knoblauchzehen, grob gehakt 3 EL Ghee/Pflanzenöl 1kg Hähnchen (Huhn), enthäutet, oder ca. 700g Hähnchenbrustfilet in kleine Stucke geschnitten 3-4 EL Korianderkraut. grob geschnitten 1 EL Minze, getrocknet, oder paar frische Blätter grob geschnitten 2 EL Korianderpulver ½ TL Kurkumapulver 1 TL Chilipulver ½-1 TL Garam Masala 1 TL Salz 3 EL Zitronensaft 8EL Joghurt 300-400ml Wasser Zubereitung: 1. Die Mandeln, den Mohn und die Kokosnuss in einen Mixer geben und zu einer feinen Paste verrühren, gegebenenfalls mit Wasser. 2. Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer mit einem Mixer pürieren. 3. Das Ghee in einem großen, schweren Topf, erhitzen und die Zwiebelpaste hin fügen und braten bis sie goldbraun sind. Bitte häufig rühren. 4. Das Huhn dazugeben und braten bis die goldbraun in Farbe sind oder bis die ganze Feuchtigkeit verdunstet ist. 5. Die Korianderblätter und die Minze in einen Mixer zu einer glatten Paste vermengen. Alle Gewürze, das Salz und der Zitronensaft hin fügen und alles gut mischen. 6. Diese Mischung zum Huhn geben und ca. 10 Minuten braten damit das Huhn gut mit Gewürzen überzogen wird. 7. Die Kokosnussmischung hin fügen und gut rühren. Mit kontinuierlich rühren, ein wenig Joghurt nach dem anderen dazugeben und Hitze reduzieren. Zudecken und ca. 5 Minuten weiter kochen. 8. Gerade genug Wasser eingießen um das Huhn zu bedecken und weiter 10-15 Minuten, oder bis das Huhn gekocht worden ist, kochen. Heiß servieren mit Chapati.
- Shahi Mewa Pulao (Reis Pulao mit trockene Obst und Nüssen)
Pulao (Pilaw, Pilav, Plov, Pilau oder auch Palau) ist ein ursprünglich orientalisches/Mogul Reisgericht. Es wird traditionell aus langkörnigem Basmatireis, Zwiebeln, Brühe sowie eventuell Fleisch, Fisch, Gemüse, Trockenobst oder Nüssen zubereitet. Pulao zeichnet sich durch eine besonders lockere und körnige Struktur aus. Reis wird mit der doppelten Menge Brühe aufgekocht und anschließend im abgedeckten Topf gedämpft. Für Veganer geeignet. Zutaten (4 Personen): 225g Basmatireis 450-500ml Wasser ½ TL Safranfaden ½-1 TL Salz 2 EL Ghee oder Pflanzenöl ca. 50g Mandeln (ohne Haut) 1 kleine Zwiebel, geschält und klein geschnitten 1-2 Zimtstange(n), 2-3cm lang 3-4 Kardamomkapseln, mit einer Messerklinge oder im Mörser etwas angequatscht 1 TL Kreuzkümmelsamen 1 TL Pfefferkörner, leicht zerdrückt 2 Lorbeerblätter 3-4 EL, getrocknete Mango, klein geschnitten 3-4 EL getrocknete Aprikosen, klein geschnitten 2 EL Rosinen ca. 50g Pistazien, grob gehackt Zubereitung: 1. Den Basmatireis in mehreren Wechseln Wasser spülen, bis das Wasser klar ist, dann für ca. 30 Minuten es einweichen lassen. Dann abgießen und beiseite stellen. 2. Das Wasser in einem kleinen Topf kochen lassen. Die Safranfäden und das Salz hinzufügen, von der Hitze nehmen und beiseite stellen. 3. Die Ghee / Öl in einem großen Topf, mit einem eng anliegenden Deckel, bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Die Mandeln dazugeben. Dann umrühren bis sie braun sind und sofort mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne nehmen. 4. Die Zwiebeln in der Topf geben und, unter rühren, ca. 6-8 Minuten braten, bis sie golden, aber nicht braun sind. Die Gewürze und die Lorbeerblätter in die Pfanne geben und etwa 30 Sekunden umrühren. 5. Den Reis in den Topf geben. Dann umrühren bis die Körner mit Ghee / Öl bedeckt sind. Das Safranwasser hinzufügen und aufkochen lassen. Die Hitze so niedrig wie möglich reduzieren. Die getrockneten Früchte einrühren und der Topf fest bedecken. 8-10 Minuten köcheln lassen, bis die Reiskörner weich sind und die Flüssigkeit vollständig absorbiert ist. 6. Schalten Sie die Hitze aus und mischen Sie mit zwei Gabeln die Mandeln und Pistazien in den Reis. Stellen Sie den Topf wieder her und lassen Sie ihn 5 Minuten stehen. Dieses Gericht wird am besten allein serviert, um die verschiedenen Geschmacksrichtungen zu genießen.
- Mung Dal mit Cashewnüssen
Dies ist eine sehr milde Mung-Dal mit Cashewnüssen, in der Regel in Südindien gekocht. Es passt am besten zu einem anderen würzigen Gemüse- oder Fleischgericht. Geeignet für Veganer. Zutaten: 300g Gelben Mung Dal 1,4 Liter Wasser 1 TL Salz ½ TL Kurkumapulver 40g Cashewnüssen, in warm Wasser ca. 30 Minuten eingeweicht 1 TL Ghee 1 Stück Ingwer, ca. 2cm lang, gerieben oder gehackt 1 Tomate, klein geschnitten 1 grüne Chilischotte Etwas Korianderkraut, klein geschnitten Zubereitung: 1. Mung-Dal mit kaltem Wasser waschen. 2. Den Dal, das Wasser, das Salz und die Kurkuma in einen Topf geben und zum Kochen bringen. 3. Zudecken und auf niedriger Hitze 20-25 Minuten kochen bis der Dal gekocht ist. Falls der Dal noch nicht gar ist aber Wasser fehlt, ruhig ein bisschen zu geben. 4. Das Ghee in einem Topf erhitzen. Kreuzkümmel dazu geben und braten bis sie knistern. Den Ingwer und die Cashewnüssen dazu fügen und braten bis die Nüsse bräunlich sind. 5. Die Tomate und der Chili dazu geben und weiter kochen bis die Tomate weich ist. Den Koriander hinzufügen. 6. Diese Mischung zum Dal hinzu fügen, den Dal kurz erhitzen und warm servieren als Beilage.
- Cheesy Laccha Naan (indische Brot gefühlt mit Käse & Zwiebel)
Dies ist kein typisches Naan, sondern eine Mischung aus Naan und Paratha, oder ein mit Käse und Zwiebeln gefülltes indisches Brot, das auf dem Herd gekocht wurde. In diesem „Naan“ wird keine Hefe verwendet wie in anderen Naans. Man kann sie leicht in einer Pfanne kochen und sie auch mit anderen Mischungen füllen. Ich habe Vollkornmehl verwendet, da es gesünder ist und die „Naans“ länger frisch und weich bleiben. Zutaten (ca. 8 Naan): 500g Vollkornweizenmehl 200-300ml warm Wasser Etwas Pflanzenöl und/oder Butter 100g Käse (Chedder / Mozzarella / Paneer, oder ein Mischung), je nach Geschmack, gerieben 2 mittelgroße Zwiebeln, klein geschnitten 4-5 EL Korianderkraut, klein geschnitten ½ - 1 TL Chilipulver ¼ TL Pfeffer, frisch gemahlen ½ - 1 TL Salz Zubereitung: 1. Das Mehl mit ausreichend Wasser kneten, um einen weichen Teig zu erhalten. Einige Tropfen Wasser darauf geben und 10-15 Minuten ruhen lassen. 2. Restliche Zutaten von Käse bis Salz mischen. 3. Den Teig in 6-8 gleichen Portionen teilen. Einen Teig „Ball“ in einen dünnen Kreis rollen. 4. Eine Schicht Öl mit einem Pinsel auftragen und dann 2-3 EL Käsemischung gleichmäßig darüber verteilen. 5. Roll es an einem Ende ab und verschleiß die Ränder fest. 6. Roll den „Stamm“ an einem Ende – wie im Bild. 7. Auf beide Seiten des „teig“ etwas Mehl geben und es wieder zu einem Kreis rollen. 8. In einer heißen Pfanne bei mittlerer Hitze kochen, bis sich auf beiden Seiten goldene Flecken auf dem gesamten Naan befinden. Butter / Öl beidseitig auftragen und goldbraun kochen. 9. Den Vorgang mit dem Rest des Teigs wiederholen. 10. Die „Laccha Naans“ werden normalerweise von den Seiten leicht zusammengedrückt, so dass die vielen Schichten „herauskommen“, aber ich mache das nicht, da ich das Aussehen der Naans nicht verderben möchte. Heiß mit einem Champignon Curry oder Panner servieren.
- Schalloten (Baby Zwiebel) Curry
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie man Schalloten (Babyzwiebeln) kochen kann. Es hängt alles davon ab, aus welcher Region in Indien das Rezept stammt. Ich habe mein eigenes, schnelles Rezept erstellt, das eine Kombination verschiedener Geschmacksrichtungen verwendet. Es ist ein Rezept, das man ausprobiert muss. Zutaten: 2 EL pflanzen Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL Senfsamen ½ TL Schwarzkümmel (Nigella) Paar Curryblätter 2 Knoblauchzehe, geschalt und klein geschnitten 2-3 grüne Chilischotten, klein gehackt Kleine stück Ingwer, ca. 1cm lang, gerieben 1 TL Tahini (Sesam Paste) 1 TL Erdnussbutter ½ TL Zucker 1 EL Tamarinde Paste/Sauce 1 EL Kokosnüss (Flocken oder Frisch) ½-1 TL Chilipulver ½ TL Kurkumapulver ½-1 TL Kreuzkümmel und Korianderpulvern ½-1 TL Salz 200-250g Schalloten (kleine Zwiebel) Wasser, ca. 200ml Zubereitung: 1. Öl in einem Topf erhitzen und darin Kreuzkümmel und Senfsamen ein paar Sekunden anbraten bis sie „knistern“. 2. Füge alle aufgeführten Zutaten, außer Zwiebeln und Wasser. 3. 5 Minuten bei schwacher Hitze kochen lassen. Füge die Zwiebeln hinzu, mische alles gut, decke den Topf ab und koche für ca. 5 Minuten. 4. Füge das Wasser hinzu und koche weitere 5-8 Minuten, je nachdem, wie weich die Zwiebeln, und wie viel Sauce, du magst. Warm servieren mit Roti oder Paratha.
- Uttapam, indische Pfannkuchen mit Gemüse
Uttapam sind "dicke" Dosas mit Gemüse. Der verwendete Teig ist auch der gleiche, nur etwas dicker. Man kann auch übrig gebliebenen Dosa-Teig verwenden, um Uttapams zuzubereiten. Sie werden normalerweise auch mit Kokosnusschutney gegessen und hauptsächlich in Südindien zum Frühstück serviert. Man muss im Voraus planen, da der Teig mindestens 24 Stunden lang mariniert werden muss. Zutaten (4 Personen): Für den Teig: 500g Reis (Sorte egal) 150g Urad Dal oder Schwarze Linsen ½ TL Bockhornkleesamen Wasser Öl, zum Anbraten Für die Gemüsemischung: Ca. 150g Mischung aus Frühlingszwiebeln, Zwiebel, Erbsen, Paprika, Tomate, Mais, Karotte, oder was Sie auf Lager haben, klein geschnitten Einige Zweige Koriandergrün, klein geschnitten 2-3 grüne Chilischoten, klein gehackt Etwas geriebene Ingwer (Optional) 1-2 TL Salz Zubereitung: 1. Zwei Tage bevor Sie Uttapam genießen wollen, sollten Sie den Reis und die Linsen mit Bockhornkleesamen in separaten Schüsseln in Wasser einweichen lassen. 2. Ab Tag vor dem Verzehr Wasser abgießen und mit ca. 500ml frischem Wasser bedecken. Beide Massen in einen Mixer geben und zu einem feinen, nicht sehr flüssigen Teig pürieren. In eine Schüssel geben, mit einem Tuch bedecken und über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen. 3. Gemüse, Koriander, Chili, Ingwer und Salz miteinander mischen, dann unter den Teig heben. 4. Ein wenig Öl in einer Pfanne erhitzen und eine Suppenkelle Teig kreisförmig im heißen Öl verteilen. Uttapam nach 2-3 Minuten wenden und von der anderen Seite goldgelb anbraten lassen. 5. Vorgang wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist, dann servieren. Besonders lecker schmeckt Uttapam in Kombination zu einem Kokosnuss Chutney.