
Karai - authentisch indisches kochen
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- Pav Bhaji (Gemüse Puree mit Brot)
Pav Bhaji ist ein würziges Gemüsepüree und ein beliebtes indisches Fast-Food-Gericht. Traditionell wird das Pav Bhaji auf getoasteten und gebutterten Milchbrötchen serviert aber man kann auch andere Sorte von Brot nutzen. Es gibt auch keine feste Liste von Gemüse, die man für dieses Gericht verwenden muss. Manchmal füge ich auch Aubergine, Brokkoli, Mais oder Weißkohl zu den unten aufgeführten hinzu. Für Veganer geeignet. Zutaten (für 4 Personen): 200g mehlig kochende Kartoffeln, geschält und gewürfelt 2 Karotten, geschält und gewürfelt Ca. 150g Erbsen, TK oder Frisch Ca. 100g Blumenkohlröschen 30g Butter, Ghee oder Pflanzenöl 2 TL Kreuzkümmel 4 Knoblauchzehen, zerdrückt 2 große Zwiebeln, gehackte 1 Stück Ingwer, ca. 3cm lang, geschält und gerieben 3 große Tomaten, passiert 1 EL Tomatenmark 1 Paprika, grün, gelb oder rot, klein geschnitten 3 TL Pav Bhaji Masala (siehe unten) ½ TL Kurkumapulver 1 ½ TL Salz ½ - 1 TL Chilipulver 2-3 EL Zitronensaft 4 helle weiche Brötchen Etwas Butter 1 rote Zwiebel, fein gehackt (Optional) 1 Handvoll Korianderkraut, gehackt Pav Bhaji Masala: Wenn du diese fertige Mischung nicht zu Hause hast, sei nicht in Panik. Du kannst stattdessen eine Mischung aus den folgenden verwenden: ½ TL Kardamompulver, 1 TL Koriandersamenpulver, 1 TL Kreuzkümmelpulver, ½ TL gemahlene Pfeffer, ½ Fenchelpulver, ½ - 1TL Chilipulver, ½ TL Zimtpulver, ¼ TL Nelkenpulver, und (wenn verfügbar) ½ TL Amchur (Mangopulver). Zubereitung: 1. Die Kartoffeln, die Möhren, den Blumenkohl und die Erbsen in wenig Salzwasser garen. Das Gemüse mit etwas Kochwasser zerstampfen. 2. Das Butter, Ghee oder Öl im Wok oder in einer schweren Pfanne erhitzen. Der Kreuzkümmel kurz darin anbraten. Knoblauch und Chili dazugeben und 30 Sekunden anbraten. Dann Zwiebel und Ingwer zufügen und braten, bis die Zwiebeln glasig sind. 3. Die Tomaten und Tomatenmark zufügen und 3-4 Minuten einkochen lassen. 4. Alle Gemüse (inklusive Paprika) zusammen mit Pav Bhaji Masala, Chilipulver und Kurkuma in die Pfanne/Topf geben und gut mischen. 15 Minuten lang, mit aufgelegtem Deckel, simmern, dabei ab und zu umrühren und stampfen. Nach Bedarf noch zusätzlich Wasser zufügen (die Konsistenz ist weder wirklich flüssig, noch wirklich fest, sie liegt zwischen Suppe und Brei). Mit Salz und Zitronensaft abschmecken. 5. Die Brötchen halbieren, toasten und dünn mit Butter bestreichen. Pav Bhaji mit gehackter Zwiebel und Koriander bestreuen und mit Brötchen servieren. P.S. Ja, meine Pav Bhaji sieht nicht originell aus, teilweise weil ich das Gemüse nicht viel "zerdrückt" habe.
- Kaju Masala (Cashewnüsse Curry)
Kaju Masala ist im Grunde geröstete Cashewnüsse die in einer würzigen Sahnesauce aus Zwiebeln, Tomaten und Sahne serviert werden. Dieses Gericht wird in verschiedenen Teilen Indiens unterschiedlich zubereitet. Im Süden (wie auch in Sri Lanka) wird es normalerweise mit Kokosmilch gekocht. Es wird allgemein als Hauptgericht in einem Nordindien mit indischem Brot serviert. Zutaten (4 Personen): 2 TL Ghee / Pflanzenöl 1 TL Kreuzkümmel 1 Stuck Zimtstange 1 Lorbeerblatt 1 mittelgroße Zwiebel, klein gehackt 2-3 Knoblauchzehen, klein gehackt 1 Stuck Ingwer, ca. 2cm lang, klein gehackt 1-2 grüne Chilischotte(n), klein gehackt 3 große Tomaten, klein gehackt ½ TL Kurkuma 1 TL Chilipulver 1 TL Koriandersamenpulver ½ - 1 TL Salz 100ml Wasser 200g Cashewnüssen, ganze Kerne/Stucke in eine Pfanne kurz gerostet 100ml Sahne ½ TL Garam Masala 1 TL Kasuri Methi (Bockhornkleeblätter) 2-3 TL Korianderkraut, gehackt Zubereitung: 1. Das Ghee/Öl in einer Pfanne erhitzen und Kreuzkümmelsamen, Zimtstange und Lorbeer darin paar Sekunden braten. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und grüne Chili dazugeben und ca. 5 Min. alles dünsten. 2. Tomaten, Koriander-, Chili- und Kurkumapulvern dazugeben und alles ca. 5 Min. anbraten (zugedeckt) auf mittlere Hitze. 3. Die Hitze abschalten und die Soße abkühlen lassen. Die Soße pürieren. 4. Das Wasser und das Salz dazugeben und zum Kochen bringen. 5. Die Nüssen dazugeben in die Sauce geben und nochmal zum kochen bringen. Zugedeckt 5 Minuten kochen lassen. 6. Garam Masala und Methi in die Sauce geben und Hitze abschalten. Mit Koriander garnieren und warm servieren mit Naan oder Roti/Chapati.
- Dahi Baingan (Auberginen mit Joghurtsauce)
In diesem Rezept werden die Auberginen in einer Pfanne leicht geröstet und dann zu einer Joghurtsoße gegeben. Man kann kleine Baby oder große, gehackte Auberginen für dieses Rezept verwenden. Dieses Gericht schmeckt hervorragend zu Reis, Roti oder Kulcha. Zutaten (4 Personen): 5 EL Pflanzenöl 8 kleine, halbiert, oder 2 mittelgroße Auberginen in ca. 2cm dicke „Würfel“ geschnitten 1 TL Kreuzkümmel 2 Lorbeerblätter Pries Hing (Asafoetida) 1 große Zwiebel, kleine gehackt 3 Knoblauchzehen, klein gehackt 1 Stück Ingwer, ca. 3cm lang, gerieben 3 EL Kichererbsenmehl ½ TL Kurkumapulver ½-1 TL Chilipulver 1 TL Korianderpulver ½ TL Garam Masala 200g Joghurt ½-1TL Salz 1 EL Bockshornkleeblätter, frisch oder getrocknet, Optional 2-3 EL Korianderkraut, klein geschnitten Zubereitung: 1. Zuerst, in einem Topf/Kadai 3 EL Öl erhitzen und die Auberginen darin braten bis „bräunlich“ sind. Aus der Pfanne nehmen und zur Seite legen. 2. In selben Topf/Kadai, 2 EL Öl erhitzen und der Kreuzkümmel, das Lorbeerblätter und eine Prise Hing dazugeben und kurz braten. 3. Jetzt die Zwiebel, der Knoblauch und der Ingwer hinzufügen und gut an braten bis Zwiebeln „bräunlich“ sind. 4. Das Kichererbsenmehl dazugeben und 3-5 Minuten bei niedriger Hitze anbraten, dann die Pulvern hin fügen und paar Sekunden anbraten. 5. Nun 200ml Wasser und der Joghurt dazugeben, gut mischen und (auf niedrige Hitze) zum kochen bringen. Bitte ständig rühren. 6. Die gebratenes Auberginen und das Salz hin fügen, gut mischen, und zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln lassen. 7. Rest von den Zutaten dazugeben, gut mischen und warm mit Roti oder Kulcha servieren.
- Vermicelli Pulao (dünne Nudle mit Gemüse und Gewürze)
Ich benutze normalerweise Vermicelli für süße Gerichte und war mir nicht ganz sicher, ob ein herzhaftes Gericht daraus mir schmecken würde. Dieses einfache und gesunde Rezept erwies sich als ziemlich lecker und ich werde es auf jeden Fall öfter kochen. Die Südindianer servieren es normalerweise zum Frühstück aber ich hatte es zum Mittagessen mit etwas grünem Salat. Sie können Ihr Lieblingsgemüse und Nüssen nutzen. Ich habe es geschafft, bereits geröstete Vermicelli zu kaufen und habe deshalb den ersten Schritt ausgelassen. Dieses Gericht ist für Veganer geeignet. Zutaten (2-3 Portionen): 200g Vermicelli, wenn möglich bereits geröstet 2-3 EL pflanzen Öl ½ TL Kreuzkümmel 1-2 grüne Chilischotten, klein geschnitten 1-2 Knoblauchzehe(n), klein geschnitten 1 Stück Ingwer, ca. 2 cm lang, klein geschnitten oder gerieben 1 mittelgroße Zwiebel, klein geschnitten 2-3 Stange Frühlingszwiebel, klein geschnitten 1 Tasse gemischte Gemüse wie Mais, Erbsen, Paprika, grüne Bohnen, Champignon, oder Karotten, klein geschnitten 1 große Tomate (Optional) 1 TL Pulao Masala (fertig Produkt) oder ½ TL Garam Masala, ½ TL Chilipulver, ½ TL Kurkuma, je ½ TL gemahlene Kreuzkümmel und Koriandersamen Salz nach Geschmack Ca. 350ml Wasser 2-3 TL Zitronensaft Handvoll Nüssen, wie Erdnüssen oder Cashewnüssen Zubereitung: Wenn du keine geröstete Vermicelli gefunden hast, erhitze 1 EL Öl in einer Pfanne und füge die Vermicelle hinzu. An mittlerer Flamme goldbraun anbraten und auf einen Teller abkühlen lassen. Restliche Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und Kreuzkümmel hinzufügen. Wenn sie anfangen zu stottern, füge Ingwer, Knoblauch und Chili hinzu. Für ein paar Sekunden lang anbraten und dann beide Zwiebeln dazugeben und 2-3 Minuten dunsten lassen. Jetzt füge das restliche Gemüse, Gewürze, Salz und Wasser hinzu. Alles gut vermischen und zum Kochen bringen. Die Vermicelli dazugeben, Hitze reduzieren, Topf bedecken und weiter kochen, bis das ganze Wasser absorbiert worden ist. Hin und wieder rühren. Falls nötig, mehr Wasser dazugeben. Wenn die Vemicelli gar wird, die Hitze abschalten und den Zitronensaft und die Nüsse rein mischen. Warm servieren als Hauptgericht oder als Snack.
- Paprika „Masala“ mit Erdnuss-Sesam-Kokos Sauce
Die Zutatenliste für dieses Rezept ist sehr lang und kann abschreckend wirken. Sei jedoch sicher, dass es ein einfaches Rezept ist und einen Versuch wert. Es ist ein reichhaltiges Curry mit einem guten Geschmack. Normalerweise werden Erdnüsse und Sesamsamen geröstet und anschließend püriert. Ich verwende jedoch eine Abkürzung, indem ich Fertigpasten verwende. Zutaten (4-5 Personen): Für die Paste: 3 EL Erdnuss (Peanut) Butter (Crunchy) 2 EL Tahini (Sesampaste) 2 TL Korianderpulver, frisch gemahlene 1 TL Kreuzkümmelpulver, frisch gemahlene ½ TL Bockshornkleesamenpulver, frisch gemahlene 4-5 Curryblätter, grobgeschnitten 3-4 getrocknete rote Chilischotten 2-3 EL Kokosnuss, frisch oder getrocknete Auch noch: 3 EL Pflanzenöl oder Ghee 1 TL Kreuzkümmel 2 mittelgroße Zwiebel, klein geschnitten 3-4 Knoblauchzehen, gepresst oder klein geschnitten 1 Stück Ingwer, 3-4 cm lang, gerieben oder klein geschnitten 3 grüne Paprika, gewürfelt 2 Tomaten, klein geschnitten 1 TL Kurkuma Salz nach Geschmack 1 EL Tamarindepaste oder Zitronensaft ½ TL Garam masala 3-4 EL frisch Korianderkraut, klein geschnitten Zubereitung: 1. Alle Zutaten der Paste zusammenmischen und mit einem Mixer oder Pürierstab fein pürieren. 2. Öl/Ghee in einem Topf erhitzen und Kreuzkümmel dazugeben. Braten bis sie knistern. 3. Zwiebel dazugeben und paar Sekunden anbraten. Knoblauch und Ingwer hinzufügen und weiter 2-3 Minuten kochen. 4. Paprika, Tomaten, Kurkuma und Salz dazugeben, Hitze niedrig stellen, Topf zudecken und 5 Minuten kochen. 5. Paste, Tamarinde und Garam Masala dazugeben und alles gut mischen. Weiter 5 Minuten, zugedeckt, kochen. 6. Hitze abschalten, mit Korianderbestreuen und warm servieren als Beilage oder mit Chapati / Roti
- Grüne Mango Curry
Dies ist eine tollen Gericht zum kochen wenn ihr grüne Mangos in Deutschland findet. Oder wenn ihr Mangos kaufen die reif sein sollen aber sind wirklich nicht. Die Kombination aus sauren Mangos, Kokosnuss, Jaggery und Tamarinde verleiht diesem Gericht einen besonderen Geschmack. Zutaten: 2 TB Pflanzenöl 1 TL Senfsamen 1 TL Kreuzkümmel Paar Curryblätter 2-3 Kardamomkapsel 1-2 Zimtstangen, 2-3 cm lang 1 mittelgroße Zwiebel, klein geschnitten 2-3 Knoblauchzehen, gepresst oder klein gehackt 1 TL Kurkuma 1 TL Chilipulver 1 Stück Ingwer, ca. 2cm lang, gerieben oder klein geschnitten Ca. 500g unreif oder grüne Mango, geschalt und gewürfelt (Gewicht ohne Stein) 50-100g Kokosnuss, frisch gerieben oder Kokosflocken 1-2 Rotechilischotte(n) 1 TL Koriandersamen 1 EL Jaggery oder braune Zucker 1 EL Tamarinde Paste (nur wenn das Mango nicht sehr sauer ist) Salt nach Geschmack Zubereitung: 1. Öl in einer Topf erhitzen, Senf und Kümmel hinzugeben und abspritzen lassen. 2. Curryblätter, grüne Kardamome und Zimt hinzufügen und kurz braten. 3. Zwiebel hinzufügen und kochen bis die bräunlich sind. 4. Kurkuma und Chilipulver dazugeben und gut mischen. Ingwer dazugeben und kurz braten. 5. Mango dazugeben und mischen. Ca. 100ml Wasser hinzufügen und Hitze reduzieren. Zu gedeckt bei mittlerer Hitze drei bis vier Minuten kochen lassen. 6. Kokosnuss, Koriandersamen und rote Chilischoten in einen Mixbecher geben und mit etwas Wasser zu einer glatten Paste zermahlen. 7. Die gemahlene Paste dem Curry geben und gut mischen. Jaggery/Zucker, Tamarinde und Salz dazugeben und weiter 5-6 Minuten kochen lassen. Warm servieren mit Reis.
- Matar Dhokri (Erbsensuppe mit Teigstücken)
Matar Dhokri ist ein Gujarati-Gericht, das oft als „comfort food“ serviert wird. Das Gericht besteht aus einem Erbsencurry, der zusammen mit einem Teig aus Weizen- und Kichererbsenmehl gegart wird. Das Gericht eignet sich hervorragend als Hauptgericht. Zutaten: Für das Teig: 100g Vollweizenmehl (Roti Atta) 50g Kichererbsenmehl ¼ TL Kurkuma ½ TL Chilipulver ½ TL Königskümmel Caromsamen/Ajwain/Ajma ½ TL Salz 1 EL Öl 100-150ml Wasser Noch dazu: 3 EL Öl 1 TL Kreuzkümmelsamen 1 Stück frischen Ingwer (ca. 2 cm), geschält und klein geschnitten ¾ TL Kurkumapulver 1 TL gemahlener Koriander ½ - 1 TL Chilipulver 250g TK-Erbsen ½-1 TL Salz 2-3 mittelgroße Tomaten, püriert, oder 200-300ml Passata 1 EL Zitronensaft ¼ TL Garam Masala Zubereitung: 1. Für den Teig, alle Zutaten, außer Wasser, in einer Schüssel geben und gut mischen. Das Wasser (nach Bedarf) hin fügen um ein festen Teig zu machen. Den Teig gut kneten und in 2 gleiche Teile verteilen. 2. Jeden Teil dünn ausrollen. Bei Bedarf wenig Vollkornmehl oder etwas Öl verwenden zum Walzen. 3. Jeden „Roti“ in ca. 2cm Quadrate schneiden und beiseite legen. 4. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Kreuzkümmelsamen zugeben und braten bis sie knistern. 5. Ingwer dazugeben und kurz darin braten. Alle Gewürzpulvern dazugeben und paar Sekunden anbraten. 6. Gefrorene Erbsen unterrühren und mit Salz würzen. Zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 5 Min. köcheln lassen, ab und zu umrühren. 7. Die Tomaten dazugeben, gut mischen, den Topf zudecken und 3-4 Minuten kochen lassen. 8. 500ml heißes Wasser zu den Erbsen geben und zum Kochen bringen. 9. Die Teigstücke langsam zu den Erbsen geben. Der Topf zudecken, die Hitze reduzieren und weiter ca. 15 Minuten, oder bis die Quadrate fertig sind, kochen. Nach bedarf mehr Wasser hinzufügen. 10. Zitronensaft und Garam Masala unterrühren und weitere 2 Min. garen. Warm servieren.
- Gemüse Manchurian
Manchurian ist kein indisches Gericht aber als Street-food oder in Restaurants weit verbreitet und wird von vielen Indern genossen. Es gibt viele Versionen von Manchurian aber diese Kombination von Gemüse ist mein Favorit. Man kann auch etwas Frühlingszwiebeln hinzufügen. Für Veganer geeignet. Zutaten: Für Gemüse Bällchen: Ca. 200g Kohl, grob geschnitten 1 mittelgroße Karotte, grob geschnitten 100g grüne Bohnen (kleine, weiche), grob geschnitten 2 grüne Chilischotten, klein geschnitten 100g Mehl 1 TL Salz 2 TL Stärke 500-1000ml Öl (hoch erhitzbar Bratöl) Für die Sauce: 1EL Öl 1 grüne Chilischotte, klein geschnitten 2 Knoblauchzehen, klein geschnitten Ingwer, ca. 2cam lang, klein geschnitten 2 stück Stangensellerie, klein geschnitten 2-3 EL Soyasauce 2 EL Reisessig ½ TL Salz 700ml Gemüsebrühe 2 EL Stärke Zubereitung: 1. Wenn möglich, verwende einen „Zerkleinerer“ / Mixer, um das Gemüse fein zu zerhacken. Ansonsten das gesamte Gemüse sehr fein schneiden. 2. Das Gemüse und den Rest der Zutaten (für die Bällchen) gut zusammen mischen. Die Mischung in 25-30 kleine Kugeln, Größe einer Limette, formen. 3. Das Öl in einem Topf / einer (tiefe) Pfanne auf ca. 180 Grad erhitzen. Die Kugeln (portionsweise) goldbraun braten. Auf einen mit Papier ausgekleideten Teller geben, um überschüssiges Öl abzulassen. 4. Für die Sauce das Öl erhitzen und Chili, Knoblauch, Ingwer und Sellerie hinzufügen. Ca. 5 Minuten braten oder bis der Sellerie weich ist. 5. Sojasauce, Essig, Salz und Gemüsebrühe hinzufügen und zum kochen bringen. 6. Die Stärke mit 1 Esslöffel Wasser zu einer glatten Paste mischen und zur Sauce geben. Weiter kochen bis die Sauce eindickt. 7. Die Kugeln in die Sauce geben und erhitzen lassen. Die Hitze ausschalten und heiß, entweder mit Reis oder Nudeln, servieren.
- Peri-Peri Omelette / Pfannkuchen (mit und ohne Eier)
Diejenigen, die mit Nandos-Restaurants im Ausland vertraut sind, kennen ihre beliebte Peri-Peri-Sauce, die aus afrikanischen Chilis (Bird's Eye) hergestellt wird und sehr scharf sein kann. Für dieses Rezept habe ich ein paar Gewürze für die "Peri-Peri geschmack" gemischt. Diese Gewürzmischung kann auch für Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Grillgerichte usw. verwendet werden. Ich präsentiere unten zwei Rezepte, ein Omelett und einen Pfannkuchen (für Veganer) mit Gemüse mit Peri-Peri-Geschmack. Sowohl sehr einfach zu machen als auch sehr lecker. Version 1: mit Eiern Zutaten (2-3 Personen): 4 Eier Eine halbe Paprika (Farbe egal), klein geschnitten Eine grüne Chilischotte, klein geschnitten, Optional Eine Zwiebel, klein geschnitten Ein kleine Stück Ingwer, ca. 1cm lang, klein gehackt Ein kleine Tomate, klein geschnitten Ca. 100g Mais (abgetropft) Kleine Karotte, gerieben Etwas Korianderkraut, klein geschnitten 1-2 TL Peri-Peri Gewürz Mischung (siehe unten), je nach Geschmack Öl/Butter Zubereitung: 1. Schlage die Eier mit etwas Salz. 2. Mische die restlichen Zutaten, außer Öl oder Butter, in einer Schüssel. 3. Erhitze eine beschichtete Pfanne und etwas Öl oder Butter dazugeben. 4. Gieße die Hälfte der Eimischung in die Pfanne. Bald darauf, die Hälfte der Gemüsemischung darüber verteilen. 5. Sobald die Unterseite braun ist, drehe das Omelett vorsichtig um. 6. Koche kurz die "Gemüseseite"; mit einem Spatel etwas drücken. Das fertige Omelett auf einen Teller legen. 7. Das gleiche für das zweite Omelett wiederholen. Heiß servieren. Version 2: Vegan Zutaten (2-3 Personen): 200g Kichererbsen Mehl 50g Weizenmehl Etwas Salz Wasser, ca. 300ml Zubereitung: 1. Mehl und Salz mischen. 2. Füge genügend Wasser zu den Mehlen hinzu und schlage die Mischung, um einen Teig zu erhalten, der dem von Pfannkuchen ähnlich ist. 15 Minuten ruhen lassen. 3. Wiederhole dann den gleichen Vorgang ab Schritt 2. Peri-Peri Gewürz Mischung: Folgenden zusammen in mischen: 2 EL Chilipulver 1 TL Salz 1 TL Zucker 1 TL Knoblauchpulver 1 TL Ingwerpulver 1 TL Oregano 1 TL Zimtpulver
- Grüne Soja Bohnen (Edamame) Curry
Grüne Edamame (oder Soja) Bohnen werden oft in Salzwasser gekocht und mit Getränken in Japan serviert, wo ich eine Weile gelebt habe. Da sie reich an Eiweiß und Vitaminen sind, ist dies ein gesundes Gericht und schmeckt viel besser als getrocknete Sojabohnen oder Soja „Chunks“. Unsere lokale Edeka hat normalerweise frische oder gefrorene grüne Sojabohnen. Portionen: 4 Zutaten: 2 EL ÖL ½ TL Kreuzkümmelsamen 1 Zwiebel, geschält und klein gehackt 2-3 Knoblauchzehen, klein gehackt 2 grüne Chilischoten, gewaschen und klein gehackt 1 Stück frischen Ingwer (ca. 2 cm), geschält und klein gerieben oder gehackt 3 Tomaten, gewaschen und klein geschnitten oder ca. 200ml Passata 250g grüne Sojabohnen (Edamame), frisch oder von TK ½-1 TL Salz ½ TL Kurkumapulver ½ TL Chilipulver ½ TL Korianderpulver ½ TL Kreuzkümmelpulver 200-300ml Wasser 3 EL Zitronensaft ½ TL Garam Masala 3 EL gehacktes Korianderkraut Zubereitung: 1. Öl in einem Topf heiß werden lassen. Darin Kreuzkümmel anbraten bis es knistert. Die Zwiebeln und den Knoblauch dem heißen Öl hinzufügen und braten bis die Zwiebeln braun sind. 2. Die Tomaten, grüne Chili und Ingwer dazugeben und 5 – 7 Minuten anbraten. 3. Sojabohnen, Salz, und Pulvern in Topf geben und gut mischen. 5 Minuten anbraten. 4. Wasser zu Soja geben und zum kochen bringen. Hitze niedrig stellen, zudecken und 10 Minuten (oder bis die gar sind) ankochen lassen. 5. Zitronensaft und Garam Masala dazugeben und 2 – 3 Minuten ohne Deckel weiter garen. Mit Koriander bestreuen und warm servieren mit Puri oder Chapati.
- Soja Curry
Dies ist eine sehr nahrhafte und gesunde Indische Rezept für Soja-Brocken, geeignet für Veganer und andere, die gesund leben wollen. Es kann auch mit Soja-Granulat gemacht werden. Portionen: 4 Zutaten: 200g Soja-Geschnetzeltes, trocken Produkt, (Soya Chunks), im Gemüsebrühe oder heisse Milch eingeweicht 2-3 EL pflanzen Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL Senfkörner 2-3 Rotechilischotten (trockene) 1 mittelgroße Zwiebel, geschalt und klein gehackt 2 Knoblauchzehen, geschalt und fein gehackt 1 stück frische Ingwer, ca. 2cm lang, geschalt und fein gerieben 1 grüne Chilischotte, gewaschen und klein gehackt 2 große Tomaten, klein gehackt oder püriert 1 TL Koriandersamenpulver 1 TL Kreuzkümmelsamenpulver ½ - 1 TL Chilipulver 1 TL Kurkuma 200ml Wasser oder Kochsahne, z.B. von Rama ½ - 1 TL Salz ½ - 1 TL Garam Masala 2 EL Zitronensaft 2-3 EL Koriandergrün, gewaschen und klein gehackt Zubereitung: 1. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Kreuzkümmelsamen und Senfkörner darin paar Sekunden braten. Rotechilischotten, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und grüne Chili dazugeben und ca. 5 Min. alles dünsten. 2. Tomaten, Koriander-, Kreuzkümmel-, und Chilipulver, und Kurkuma dazugeben und alles ca. 5 Min. anbraten (zugedeckt) auf mittlere Hitze. 3. Das Wasser von Soja drucken und „Soja-Brocken“ in die Sauce geben. 1-2 Minuten anbraten. 4. 200ml Wasser (oder Sahne) und Salz dazugeben, gut mischen und alles zugedeckt 5-10 Minuten kochen lassen. 5. Garam Masala und Zitronensaft in die Sauce geben und Hitze abschalten. Koriander über den Soja streuen und warm servieren mit z.B. Nan/Naan oder Reis.
- Avocado Roti (Chapati)
Diese Rotis sind überraschend weich und von großem Nährwert. Die Avocado ist Proteinreich und enthält 18 Aminosäuren und Vitamine wie C und E. Man kann dem Teig auch noch ein paar Gewürze hinzufügen und daraus Parathas machen. Diese indische Rezept ist geeignet für Veganer. Macht ca. 20-25 Rotis Zutaten: 500g Vollkorn Mehl, Weizen oder Dinkel 1 mittelgroße Avocado, mit Gebel „gequatscht“ oder püriert Salz nach Geschmack Warmes Wasser Zubereitung: 1. Mehl mit zerdrückten Avocados, Salz und Wasser zu Teig mischen. 2. Den Teig 10 Minuten ruhen lassen. 3. Aus dem Teig 20-25 Kugeln formen und auf bemehlter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen (ca. 20 cm ausrollen). 4. Eine flache Pfanne (am besten Gusseisen- oder Crêpes-Pfanne) auf höchster stufe erhitzen. 5. Eine Fladen einlegen und Ca. 30 Sek. Backen, dann wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden; die Chapatis sollten braune Flecken haben. 6. Aus der Pfanne nehmen und warm halten, nach belieben mit flüssigem Ghee bestreichen und warm servieren. Für Parathas: 1. Eine kleine gehackte Zwiebel, etwas Knoblauch, Ingwer und Chili sowie einige Gewürze wie Chili, Kreuzkümmel und Kurkumapulver mit Mehl, Avocado und Salz hinzufugen und einen Teig mit Wasser vorbereiten. 2. Einige Minuten ruhen lassen. 3. Ausrollen und auf einer heißen Pfanne backen, dabei auf beiden Seiten etwas Butter / Öl auftragen. Siehe Rezept für Paratha.